vrijdag 6 januari 2012

Briefe aus Baesweiler (1937-1947) - Karolina Herten-Kahlen


Overgrootma / Urgroβmutter


KAROLINA KAHLEN (1869-1948) –
Brieven uit de jaren/Briefe aus den Jahren 1937-1947


Karolina (of Karoline) Kahlen werd op 16 mei 1869 te Oidtweiler (D.) geboren als dochter van Peter Joseph Kahlen (of Kahl, *Schaesberg begin maart 1826) en Maria Katharina Goertz (*Oidtweiler 23 september 1831). Karolina was het tiende kind in een gezin van elf, waarvan er vijf als kind zijn gestorven. Van Karolina's vader is bekend dat hij als 'Dienstknecht' en molenknecht heeft gewerkt, dat hij rond 1860 in de Stolbergse industrie werkzaam was en later pompwachter onder in een steenkoolmijn was. Hij werd arbeidsongeschikt en overleed in 1880. Karolina's moeder trouwde in 1882 of 1883 opnieuw, en wel met iemand die niet vies was van drank en die een gedeeltelijk verlamde zoon mee in het huwelijk bracht. Karolina trouwde op 14 mei 1892 met Mathias Herten (*Dortmund (D.) 23 april 1865, Oidtweiler 20 maart 1937). Mathias was net als Karolina's vier broers en vader mijnwerker. Karolina en Mathias kregen elf kinderen: Maria (1893-1979), Franz (1894-1944), August (1896-1977), Gertrud (1899-1976), Michael (1901-1957), Katharina (1902-1971), Therese (1905-1924), Friedrich (1907-1945), Werner (1909-1980), Josef (1910-1930) en Karoline (1913). De zonen werden, op de jong gestorven Josef na, allen mijnwerker. Karolina overleed op 30 maart 1948 te Broichweiden (D.). Vijf van haar kinderen waren haar voorgegaan.

Ihr Leben war getragen von echt christlichen Grundsätzen”, vertelt Karolina's bidprentje over haar. “In treuer Pflicht­erfülling diente sie allzeit ihrer Familie. Tiefe Frömmigkeit verband sie mit ihrem Schöpfer und Erlöser. An ihrem Grabe trauern ihre Kinder, 35 Enkel und 1 Urenkel (...)”
Veel is er helaas niet over Karolina Kahlen, de moeder van de moeder van mijn vader geschreven. En er is waarschijnlijk niemand meer in leven die haar bewust heeft meegemaakt. Gelukkig is er wel in 1970 een boek over haar familie ver­schenen. Het heet Genealogie der Familie Kahlen en is ge­schreven door Reiner Kahlen.
Het boek bevat een typering van Karolina's ouder­lijk huis, die ik de lezer niet helemaal wil onthouden. Karo­lina's vader wordt gekarakteri­seerd als “unverdrossen, fleißig, zuverlässig. War ein lebensfroher Mann, der leicht für harmlose Scherze zu haben war. Ging jedoch ernsten Problemen nach Möglichkeit gern aus dem Wege.” Karo­lina's moeder zou net als haar man “von unbeschwerter Lebensart, nicht engherzig, doch resolut und selbstbewußt” zijn geweest. Over de plek waarop die moeder in 1900 het tijdelijke voor het eeuwige heeft gewisseld wordt opge­merkt: “Nichts erinnert mehr daran, daß an dieser Stelle jahrzehntelang eine lebensfrohe Familie lebte, daß in diesem bescheidenem Haus soviel musiziert, gesungen, getrunken und gelacht worden ist.” (p. 12-13)
Over Karolina zelf vertelt het boek onder meer het volgende. “Schon früh zeigte sich, daß Karoline sehr intelli­gent war. Leider war damals für Kinder aus Arbeiterkreisen nicht an ein Studium zu den­ken, zumal wenn die Geschwis­terzahl so groß was. Sie war sehr belesen und hatte bis ins hohe Alter hinein das Interesse für das gute Buch nicht verlo­ren. In ihrer Jugendzeit war sie als Hausgehilfin in Aachener Patrizier-familien tätig. Ihr freundliches, aufgeschlossenes Wesen kam ihr da gut zu­statten.” Karolina's huwelijk zou gelukkig zijn geweest. “Diese große Familie lebte in Zufriedenheit und Harmonie (…). Treue Pflichterfüllung, verbunden mit ehrlicher Fröm­migkeit lebte dieses vorbild­liche Ehepaar ihrer großen Kinderschar vor.” (p. 81)
Ik zou dit alles niet hebben (over)geschreven, als van de hand van Karolina Kahlen niet een dozijn brieven was overgeleverd. Ze zijn gericht aan haar dochter en mijn oma Gertrud, oftewel Traudchen. Ze zijn geschreven in het Sütterlin, het 'oud-Duitse' schrift. Dat enkele ervan met potlood op oorlogspapier zijn geschreven, versterkt hun ontoegankelijkheid. Hier volgen een zo letterlijk mogelijk afschrift, een Nederlandse vertaling en een verklarende lijst van door overgrootma ten tonele gevoerde familieleden. Waar ik iets echt niet heb kunnen ontcijferen, staat een vraagteken op een plek waar dat normalerwijze niet hoort.


BRIEFE AN MEINE GROSSMUTTER


Oidtweiler 16/3 1937.
Liebe Kinder!
Wir wünschen euch liebes Traudchen und Josef viel Glück und Segen zum Namenstage. Immer denke ich an dich armes Traudchen wie du dich zurecht findest bei der großen Kinder­zahl. Ja 6 Kinder die haben was nötig. Ich weiß es ja von früher als ihr noch alle klein waret. Man muß aber sich vom Schicksal, so nennen es die Ungläubigen, nicht unterkriegen lassen. Wir Katholiken nennen es Gottes Prüfungen. Darum nur nicht verzweifeln. Gott hat noch immer geholfen. Ich bete immer für euch. Rufe nur fleißig den h[ei]l[i]g[en] Josef an. Er hilft uns immer. Jetzt gerade geht Lorenz von Maria hier heraus. Er hat sich ein Rucksack Kartoffel hier geholt von unserm Werner. Der hatte sie zuviel. Der hat seine Kartoffel noch hier im Keller liegen. Unser Werner ist ein sehr guter Kerl. Der kann niemand leiden sehen. Der l[iebe] Gott möge ihn segnen. Ich habe ihm 1/2 P[fund] Margarine mitgegeben. Sie hatten keine Kartoffel und nichts zu schmieren. Wäre Lorenz nur vernünftiger und behilt sich immer das Geld. Die schaffen immer Vieh an und haben kein Futter dafür. Wie ist es mit Maria? Bekommt sicher auch einmal das Kopfleiden dir gut. Immer denke ich an die armen Kinder. Freitag feiern wir das Fest des hlg. Josefs. Bete an diesem Tag doch den Rosen­kranz Abens mit den Kindern für deinen Mann. Du weißt ja wofür. Der hlg. Josef wirkt auch heute noch Wunder. Maria war Sonntag hier. Sie hat eine Verletzung am Daumen sicher schon 4 Wochen. Karola kommt am 20/3 aus der Schule. Was dann? Vater ist wieder krank. Er ist schon 4 Wochen nicht in der Kirche gewesen. Alles mit Gott, alles für Gott; sein heiliger Wille geschehe. Könntest du doch noch einmal kommen mit Maria. Teile uns doch mit wie es mit dem armen Kinde geht. Am weißen Sonntag gehen Josef und Matjö von Trina zum erstenmal zum Tisch des Herrn. Es ist noch fraglich ob Vater mitgehen kann. Es sterben hier zur Zeit viele Frauen. Frau Lehnen g[e]b[orene] Maria P.?.zer starb an einen Gehirn Schlag. Morgen wird Frau Göbbels begraben. Anna Kerschgens ihre Mutter. Ich glaube heute morgen ist auch Frau Jansen aus Prümmern begraben worden. In der Zeitung stand Frau Heinrich Jansen geboren Birrmanns 59 Jahre. Daß ist doch glaube ich Frau Jansen wo du bei gewohnt hast in Prümmern.
Wir wünschen Euch alles Gute und des Himmels reichsten Segen. Viele Grüße Eltern und Geschwister.



Leiz Siedlung 19. Januar 1941.
Liebe Kinder und Enkel!
Deinen Brief dankend erhalten. Sehr viel Leid habe ich von dir, armes Traudchen, daß du so viel mit Krankheiten heimgesucht wirst. Du bist ja wahrhaftig in die Fußstapfen deiner armen Mutter eingetreten. Ich will hoffen daß du aber auch wie ich nicht den Mut verlierst und tapfer bleibst wie alle Deut­schen sein müßten. Der l. Gott und unser Führer wird uns nicht verlassen. Wenn du hier wohn­test bekämst du auch die Kinderbeihilfe. Leute die arbeit­sam und fleißig sind und ehrlich geht es ja bekanntlich immer nicht gut. Danke Gott daß du so ein fleißiger Mann hast. Ich habe es hier erzählt wie ihr euch trotz eurer großen Kinderzahl noch immer so redlich durch­geschlagen habt. Ich freue mich so auf ein Wiedersehen mit euch. Hoffentlich sind deine Kinder nicht so verwildert wie hier die Kinder sind und auch fleißiger. Der arme Matjö muß auch schon früh mitarbeiten. Ich habe aber auch erfahren daß die feinen Dämchen die bloß eins wollen mehr mit das eine auszustehen haben als andere die ein Haus voll Kinder haben. Ich habe die Enkel von mir einmal diese Woche zusammen gezählt. Gegenwärtig beträgt die Zahl 27. Nach einigen Monaten aber wird sich die Zahl wieder um 3 erhöht haben. Unser Fritz, du und Trina haben wieder Familienzuwachs zu erwirken: Fritz im März und Trina im Sept[ember] das 9. Das kleinste von Trina ist jetzt 11 Monate [und] läuft noch nicht allein. Hauptsach: unser Herr­gott hat uns noch nicht ver­lassen. Du bist immer so gut mit uns gewesen. Könnte deine arme Mutter dich doch auch einmal beistehen. Ich habe 40 M[ark] Rente wie du weißt. 20 M. gebe ich hier monatlich. Für die 20 M. die mir noch bleiben muß ich mir noch allerhand anschaffen, Schuhe und Kleider. Wenn man auch nicht viel nötig hat, man muß doch immer ein Paar Groschen in die Finger haben. Nach dem Kriege kriege ich ein Zimmer in unser Haus. Unser Werner wohnt jetzt darin. Man müßte ein ruhiges, stilles Leben haben. Was du mir geschrieben hast konnte ich nicht ausführen. Der .?.zieher ist für Josef. Der hängt in Oidtweiler im Schrank. Wenn der Krieg vorbei ist werde ich euch wenn Gott will besuchen und etwas bei euch bleiben. Was meine Gesundheit anbelangt ist die auch nicht immer die beste wie das bei meinem Alter ja immer ist. Immer denke ich Nachts an euch und daß ich immer für euch bete ist ja selbst­verständlich. Was hatten wir immer ein stilles zufriedenes Leben zu Haus. Lebte unser armer Vater noch. Bete mit deinen Kindern für ihn und auch für deine arme Mutter. Gott schütze und segne euch. Gott verläßt die seinen nicht. Könnte ich dich noch einmal alles erzählen. Viele herzl[iche] Grüße von Mutter an deine Kinder und Josef. Auf Wieder­sehen.



.?. Leiz Siedlung 24. Sept. 1941.
Liebe Kinder und Enkel!
Wünsche dir l. Traudchen viel Glück und Segen mit deinem Söhnchen. Dieses Jahr kommen fast alles Jungen. Unser Trina hat am 23. August auch ein Junge bekommen. Unser Fritz und Michel seine Frau waren Taufpathen. Sie nennen ihn Adolf. Unsereiner Kinder braucht man nicht nach Arbeit zu fragen. Mit den Lebensmitteln geht es Gott sei Dank noch gut hier. Ich war vom 4. September bis 16. Sept. in Oidtweiler, wo ich sehr schöne Tage erlebte. Der erste Gang war zum Friedhof und in die Kirche. Ja da habe ich mit Verwunderung gesehen wie die Zahl der Gräber sich vermehrt hatte seit Allerheiligen. Besonders eine ganze Reihe Kindergräber von 4, 5, 6 und 3 Jahre waren da. Von Odenkirchen Nella Danker – die kennst du ja – liegen 2 neben einander: 1 Mädchen von 14½ und 1 von 9½ Jahre waren in 2 Wochen tot, ein liegt noch im Spital. Hier hat der [...door de censor onleesbaar gemaakt...] Hier sind die Kinder noch Gott sei Dank alle gesund. Ich hörte von Michel du hättest Bescheid geschickt wir sollten mal an die Grenze kommen. Wie gerne ich euch noch einmal sähe, ich bin nicht dazu im Stande. Soll unser Maria oder anders jemand mal kommen. Den Tag und die Stunde kannst du bestimmen und auch wo. Als ich am Bahnhof in Baesweiler war um wieder nach Haus zu fahren stand meine Freundin Witwe Wolf da und gab mir ein Paar Kaffeebohnen die sie sich selbst abgezogen hatte. Du kannst dir denken wie ich zu Tränen gerührt wurde. Wir hatten uns noch so vieles zu erzählen. Ja, sagt sie, dich kann ich nie vergessen; mache das du wieder nach Oidtweiler kommst, das wir uns doch immer besuchen können - du siehst so verfallen aus. Die wird im Okt[ober] 75 Jahre, ist aber viel gesunder als ich.
Was Werner mit das Haus will weiß ich nicht. Ich wäre froh wenn ich wieder dort sein könnte. Hoffentlich geht es euch meine Lieben noch gut. Was mach[en] Mija und Matjö noch, ist Karlinchen schon aus der Schule entlassen. Wäre der Krieg doch zu Ende, daß wir uns wiedersehen könnten. Viele herzliche Grüße v[on] Mutter und Geschwister.
Bei Angnes Küppers war ich auch. Sie hat viele Grüße an euch bestellt, besonders an dich Traudchen.

Gott schütze und segne euch.
Gedenket meiner im Gebete. Ich bete auch jeden Tag für euch.
Auf wiedersehen. Alles wie Gott will.




Leiz Siedlung 31/12 1941!
Liebe Kinder und Enkel!
Wie habe ich mich gefreut, daß ihr doch eure Oma und Mutter nicht vergessen habt. Ich danke Gott jeden Tag, daß ich auf meine alten Tage noch erleben kann wie meine Kinder alle so gut zu mir sind. Bin die Feiertage in Baesweiler und Oidtweiler gewesen. Sieben Tage ware ich da, aber die Freude die ich da gehabt sind nicht zu beschreiben. Wir haben noch einmal alte Erinnerungen ausgetauscht aus eurer Schul­zeit. Und unsere Jungen haben mich noch mal alles aus dem Weltkrieg erzählt, besonders aus Rußland. Hier in die Bergmanns Gegend opfern die armen Leute alles. Ja, sagt unser Franz, als ich hier mit die Liste rundging kam ich in vielen Famielien wo die Leute alles hergaben, selbst arme Frauen gaben ihre Pelze wo sie doch wußten, daß sie nie mehr einen neuen kriegen. Ja Deutschland kann nicht unter­gehen. Aber in Baesweiler sind auch einige Famielien reicher Leute, die hätten gesagt wir haben nichts. Solche Menschen müßten an den Pranger gestellt werden die kein Mitleid haben mit unsren Soldaten. Wie wir[d] unser Herrgott denen auch mal heranholen und sagen für euch habe ich nichts!
Die meiste Weihnachts Freude habe ich erlebt als ich sah wie hier die ganzen Famielien zum Tisch des Herrn gingen. Das war so ein Gedränge in den Kirchen, daß man fast erdrückt wurde. Wie würde ich Gott danken wenn auch unser Werner und alle andere die noch abseits stehen alle zu unserer hlg. Kirche wieder zurückkehren – betet jeden Tag darum. Wir müssen alle im Himmel vereinigt werden, das wollte Gott. Wollte euch noch mitteilen, daß der Schwager von Werner, Wilhelm Römer, unser Haus für Werner gekauft hat für 3000 M. Im Frühjahr wenn Gott will wird das Haus ein Stock­werk höher gebaut. Nach Wahl kann ich mich ein Zimmer aussuchen wo ich bis an meinem Ende unentgeldlich wohnen kann. Jetzt am 8. Januar muß ich noch mal nach Baesweiler fahren. Dort kommt der Notar von Geilenkirchen, daß kommt alles im Akt zu stehen. Liebes Traudchen, Josef und alle Kinder, wünsche euch allen ein glückseliges Neujahr. Karlinchen kann schon gut Deutsch schreiben. Mich geht es noch gut, was ich euch auch wünsche. Viele Grüße, Mutter und Geschwister. Auf Wieder­sehen.



.?. Leizer Siedlung 6. Mai 1942.
Liebe Kinder und Enkel!
Aus euren l. Brief sah ich, daß ihr trotz der schweren Zeit die wir alle durchmachen müssen noch fest unserem Herrgott vertraut und anhängt. Als ich das letzte mal in Baesweiler war hatte ich das Unglück mein Portmone mit 40 M. Inhalt zu verlieren. Es ist mir aus den Seidenstrümpfe heraus gerutscht. Habe es sofort in der Zeitung einrücken lassen, aber bis heute habe ich nichts davon gehört. Nun es ist ja besser als wenn ich meinen Glauben verloren hätte. Könnte ich das doch auch einmal von denen hier hören. Die Eltern sind wie die Kinder ohne allen Glauben und Religion, aber auch alle andere Fehler. Nachlässigkeit, Faulheit spielt hier eine große Rolle. Die Lehrer, die Vorgesetzten werden belogen. Die die Kinder zurechtweisen taugen nicht. Könnte ich doch mal alles dich erzählen. Was ich darunter leide ist schrecklich. So ist das hier, bei Maria ist es noch schrecklicher. Es wundert mich nur das der Leo der immer an der Schule vorbeigeht noch nicht in eine Anstalt gekommen ist. Karola will sich wenn der Junge kommt auf Urlaub ohne Kirchliche Trauung begnügen. Hier die sind ja anders sehr gut mit mich mit Essen, aber ich fühle mich oft so unglücklich weil die alle so unmoralisch sind. Die meinen sie hätten ihre Pflicht getan mit ein ganzes Haus voll Kinder. Die müssen aber auch als aufrechte Men­schen erzogen werden und nicht zu faulen Tagediebe. .?. .?. hier sind die Schriften .....?..... die Kinderbeihilfe kommt, so fällt das weiter nicht auf. Unsern Herrgott werden sie später aber nicht belügen können und sagen das ist etwas für Dumköpfe und alte Weiber. Ich bedaure solche Kinder die ohne allen Moral erzogen werden. Faulheit und Trägheit spielt hier die Haupt­rolle. Voriges Jahr haben sie die Ostern gehalten, aber dieses Jahr bis heute noch nicht. Die drei Kinder sind noch in Eschweiler im Krankenhaus. Wenn ich könnte wäre ich schon lange hier weg, aber von eine Karte(?) leben, das denke ich immer noch. Wenn Werner die Erlaubnis hat für unser Haus aufzubauen werde ich wieder in meine Heimat kommen – das ist ja Notärlich gemacht. Es hat mich sehr leid getan was du an unser Fritz geschrieben hast. Das Mädchen hatte den Brief in ein anderes Haus abgegeben. Fritz wohnt Zollernstr[aβe] 18. Wir können dich darin leider nicht helfen. Hier ist auch alles sehr knapp. Bete in meinem Sinn für diejenige unser Herrgott möge sie erleuchten. An meinem 50. Hochzeitstag können wir nichts anstellen wegen der Lebens­mittel Knappheit. Viel Freud (nicht) aber viel Leid war mir beschieden in den 50 Jahre. Alles wie Gott will. Ich bin gefaßt auf alles.
Bete am 15. Mai für deine armen Eltern. Wie gerne wäre ich an diesem Tage bei dir geliebtes Traudchen. Um 12 Uhr wurde ich in der Jesuiten Kirche in Aachen getraut, lebte unser Vater noch.
Viele Grüße an euch allen, besonders an die Kinder. Niemals etwas in einem Brief erwähnen was ich dir schreib. Gott schütze und segne euch.



.?. Leiz Siedlung 8/10.1942
Liebe Kinder und Enkel!
Euren l. Brief mit großer Freude erhalten. Lange hatte ich nichts von euch gehört. Als euer Brief hier ankam war gerade unser August hier bei mir auf Besuch. Bin nähmlich vom 8. Sept. bettlägerig kran[k] gewesen. Bin heute noch nicht hergestellt. Ich bin noch so schwach, daß ich nicht gehen kann. Unser Fritz wohnt ja auch hier. Ist aber schon bald 4 Wochen nicht mehr hier bei mir gewesen. Ob ich denen auch nicht nobel genug bin, ich weiß es nicht. Für eine kranke alte Mutter muß man doch noch immer Zeit haben. Wie ich hörte ist eine Schwester von Alsdorf schon längere Zeit bei ihm auf Besuch. Unser Fritz war anders so gut. Jetzt besieht er mich nicht mehr. Liebe Kinder und Enkel, seid ihr noch alle gesund. Die[se] Woche habe ich viel Leid von euch gehabt.
Man hat hier erzählt die Engländer hätten ganz Eigels­hoven dem Erdboden gleich­gemacht. Was das für mich war könnt ihr denken. 4 Bergwerke wären am brennen. Es wird ja immer viel gelogen. Als ich so schwach krank war hatte ich mich im Kopf gesetzt weil so viele Leute krank waren die Engländer hätten das Gediente vergiftet. Allerhand Märchen werden erzählt. Wir wollen hoffen, daß der l. Gott uns noch den Sieg erleben läßt und wir ein frohes Wiedersehen feiern können und zwar in unserer Heimat. Dafür bete ich zu Nacht. Nun befehle ich alle meine Kinder und meine 32 Enkelkinder in den Schutz Gottes und der l. Gottes Mutter. Wenn du Zeit hast schreibe ein Paar Worte. Viele Grüße von uns allen, besonders von Oma.







Postkarte
Witwe Herten, Broichweiden 4, Dietrich .?. 6

Stempel (op gedrukte postzegel van Hitler)
Aachen Land 18.3.44

(gedrukt:)
Der Führer kennt nur Kampf, Arbeit und Sorge.
Wir wollen ihm den Teil abnehmen,
den wir ihm abnehmen können.

14/3.44.
Liebes Traudchen!
Die herzlichsten Glück und Segenswünsche zum Namens­tage wünscht dich dein Mütter­lein. Ich war so glücklich als ich noch einmal etwas von euch hörte. Könnten wir uns doch noch einmal sehen und sprechen. Fritz ist eingezogen. Ich konnte ihn immer mein Leid klagen. Jetzt muß ich alles allein tragen. Ich wäre so gern noch einmal bei euch liebe Kinder. Alles wie Gott will. Er wird alles zum Besten lenken. Nun Gott befehlen. Viele Grüße an euch alle. Mutter.



Baesweiler 1. April 1946.
Liebe Kinder und Enkel!
Endlich einmal nach so langer Zeit wieder ein Lebenszeichen von Oma. Will euch zuerst einmal fragen wie ihr durch den Krieg gekommen seid. Ich glaube nicht, daß ihr so viel ausgestanden habt als wir arme Deutsche. Der Gott der Deut­schen ist uns wie ihr alle wißt uns zum schweren Verhängniß geworden, der hat uns ins tiefste Elend gestürzt. Jetzt wo er tot ist können wir es wenigstens noch einmal aussprechen. Am 14. Sept. 1944 bekamen wir den Befehl zum Räumen. Ich war damals bei Werner in Oidt­weiler. Unser Haus war damals neu aufgebaut, wir wohnten im 3. Monat drin. Da wur/spande das nötigste gepackt. Es hieß 30 Pf[un]d dürften wir mitnehmen, und wir Esel lassen unsere besten Sachen, Bettwäsche, Kleider und alles im Stich, bestellen einen Bauerwagen und fahren nach Geilenkirchen zur Bahn, ungefähr 35 Personen. Es hieß der Krieg dauert nicht mehr lange. Wir sind zwei Tage und Nächte gefahren. Unser Bestimmungsort war Ottbergen in Westfalen. Da bin ich auf zwei Stellen gewesen. Hatte es aber nicht gut. Die andere die zu Haus geblieben sind ist mancher tot geblieben unter dem Beschuß. In Zeit von einem Jahr habe ich vier große Leichen gehabt. Zuerst unser armer Franz ist am 27. Sept. 1944 vor seinem Haus durch Attlerie Beschuß mit noch 6 Personen gefallen, er war sofort tot. Er war gerade aus einem Haus in das andere gegangen. Adele war im Bunker. Am 6. März 1945 starb unser August seine Frau in Herdorf an der Sieg. Da war sie mit Helmut allein. In 2 Tagen im Krankenhaus in Kirchen an Sieg. Unser August war hier. Die Männer mußten ja hier bleiben. Helmut, der einzige Sohn von August, wurde 4 Januar 14 Jahre, ein tüchtiger schöner Kerl als wäre er 18 gewesen, starb auch als er 3 Tage in Bardenberg gelegen Samstag Nacht um 1 Uhr am 27. Januar 1946. Unser armer Fritz hieß schon einmal tot, aber ich glaubte es nicht. Lieschen ist bei ihr Vater in Alsdorf. Sie hatte eine Suchmeldung in der Zeitung aufgegeben. Darauf hat sich ein Mann aus Werder gemeldet. Der ist mit Fritz immer zusammen gewesen. Die Russen haben sie überfallen bei Radom. Die ganze Kompanie wäre aufgerieben gewesen. Er allein war der einzige der von Kompanie übriggeblieben. Nun mußt du dir eindenken wie das deine arme Mutter ist. Am 16. Mai werde ich 77 Jahre. Könnten wir uns doch noch einmal sehen. Maria war vor zwei Jahren einmal an der Grenze gewesen, hat dich aber nicht getroffen. Bekämen wir alte doch wenigstes etwas Kaffee. Das würde einen gut tun, eine Tasse Kaffee. Der wird bei euch sicher nicht mit so furchtbaren Preisen bezahlt wie hier. Unser August hat eine Schwester von Annchen hier die ihm den Haushalt führt. Mann, Frau und zwei erwachsene Kinder. Ein Sohn ist noch in Gefangenschaft. Die hatten auch alles verloren. Unser Haus liegt in Trümmer, ist aber schon das zweite Mal aufgebaut. Werner bewohnt 3 Zimmer darin, aber ist es noch nicht fertig. Wir haben alles verloren, meine Möbel, meine Wäsche, alles ist gestohlen. Am 14. Januar 1945 hat Matilchen ein Kind in Ottbergen geboren, ein Mädchen, das war das sechste Kind, und am 14. Januar 1945 ist auch unser armer Fritz gefallen, Kopfschuß, er war sofort tot. Trina war in Ober.?. bei Lübke. Peter ist alles zu recht am machen er ist schon auf die Leiz Siedlung. Trina kommt auch in einigen Wochen wieder zurück. Helmut starb an Bauchfel Entzündung und Annchen an Dipfterie. Maria von uns war mit Famielie in Sachsen. Wohnen wieder wo sie früher gewohnt haben. Auch unser Michel war in Sachsen. Bin seit dem 2. Juli 45 bei unser August wo ich es sehr gut habe. Der tut für mich was er kann. Nun Gott befehlen. Gott schütze und segne euch. Betet für die armen Seelen. Herzliche Grüße, Mutter Oma. Bitte sofort Antwort. [in een ander hand­schrift:] Meine Lieben, nach langer Zeit sende ich Euch herzliche Grühse. Hoffentlich seit Ihr noch alle gesund!
August






Baesweiler 11/12 1946.
Meine Lieben!
Sende euch l. Kinder die herzlichtsten Grüße. Es ist morgens, Mittwoch. Wir sind gerade hier versammelt. Lieschen und August kamen eben aus der Kirche, sie sind getraut worden. Werner und noch ein ..?.. hier waren Trauzeugen. Soeben bekam ich die Todesanzeige von Frau Bergstein. Ich dachte jetzt kannst du auch ein Brief mitgeben durch Sibbila. Mir geht es Gott sei Dank noch immer gut. Ich war auf Katharina ihren Namenstag dorthin gefahren und konnte nicht mehr zurück wegen die schrecklichen Gesichtsschmer­zen. Mußte zehn Tagen dableiben. Unsere arme Maria tut mir so leid. Die hat auch von alles nichts. Sie sagt auch alle spucken auf mich, ich bin nirgens willkommen. Aber ich bin ihre Mutter und halte auch mit ihr. Peter und Trina haben zwei Kinder die kommunizieren und Maria ihre Anni. Wie sollen die was für die Kinder bekom­men. Etwas könnt ihr tun: für sie beten. Bin jetzt wieder ein Paar Tage die heftigen Schmer­zen los, sicher durch euer Gebet. Michel seine Anni feiert am 1. Weihnachtstage Verlo­bung. Ich getraue mir nicht dahin zu gehen wegen meiner Erkältung. Michel sagte er hätte ein Attest verschickt. Du wirst es wohl erhalten haben. Die Zeitung hatte gemeldet wir würden 50 Gramm Kaffee zu Weihnachten erhalten. Jetzt hören wir nichts mehr davon. Wir hatten uns alle so gefreut. Wünsche euch, ihr Lieben, ein glückseliges Weihnachts und Neujahr und des Himmels reichsten Segen. Viele Grüße von uns allen, besonders von Oma. Wenn du schreibst, schreibe bitte das Datum darüber. Auf Wiedersehen.



Baesweiler 5/1. 47
Liebe Kinder und Enkel!
Endlich bin ich einmal so weit, daß ich euch, meine Lieben, einmal schreiben kann. Heute bin ich nach drei wöchentlicher Krankheit zum erstenmale mit Gottes Hilfe einmal aufgestan­den. Ich hatte die furchtbare Gesichtsschmerzen vorher, aber so anhaltend und furchtbar habe ich sie lange nicht gehabt. Bin jetzt wieder ein Paar Tage davon befreit, sicher durch euer anhaltendes Gebet. Kindergebet durchdringt die Mutter, sagte auch mein armes Mütterlein immer ...............?.............. wie hoffentlich auch du, liebes Traudchen. Wie gerne würde ich euch wenn es möglich wäre auch besuchen, aber dafür ist es zu strenge. Wer weiß noch was Gott mit uns vorhat. Danke Gott daß du eine brave und religiöse Famielie hast. Ein Mann von Holland hat unser Maria erzählt ein Sohn von dich im Alter von 18 Jahren wäre geheiratet. Das kann ja nicht wahr sein. Unser August ist am 11. Nov[ember] bürgerlich getraut und am 13. Nov. hier kirchlich getraut worden. Danket mit mir unseren Hergott, daß ich hier so gut verpflegt werde. August und Lieschen sind sehr gut. Heut­zutage ist das ein seltener Fall. Den meisten jungen Frauen sind alte Leute etwas schreckliches, liebes Traudchen. In der Zei­tung steht wir könnten Briefe ins Ausland schicken, 100 Gramm. Auch das Ausland darf die Briefe hierhin senden. Das Papier und Briefumschläge ist hier nirgens zu haben. Es würde mich sehr freuen wenn du mich einige Kouverts und einige Bo­gen Papier, einige Umschläge schicken könntest. Die Fett Knappheit fällt hier noch immer ein. Unser Maria hat aber von alles nichts. Keine Hilfe, kein Land, keine Kartoffel. Wenn die Jungen arbeiten wollten könnte die das feinste Leben haben. Maria von unser Trina ist schon seit Weihnachten verlobt mit einem Bergmann aus Mariadorf. Er hat rote Haare. Sie ist jetzt etwas über 17 Jahre alt, der Junge 20 Jahre. Wo hat unser Trina und Peter den Verstand. Noch einmal wünscht dir alles Gute und Gottes reichsten Segen euer Mütterlein. Grüßen alle Enkelkinder Maria, Karlin­chen, Matjö, Josef und Alle, Oma.


Baesweiler 18/3 1947!
Liebe Kinder und Enkel!
Deinen Brief mit Papier und auch den anderen Brief mit vieler Freude erhalten. Danke herzlich dafür. Es ist für mich die größte Freude wenn ich höre, daß die Kinder so religiös und so fleißig sind. Wären die andere nur auch so. Ich bete alle Tag, daß unser Heiland sie doch auf einen anderen Weg führe. Wird mich mal wundern ob die Kinder auch zur ersten hlg. Kommunion gehen. Trudi von Trina ist 12 Jahre, die Mathil­chen 11 und Anni von Maria bald 12 Jahre. Es fehlt die am Allernötigsten. Keine Schuhe, keine Kleider, keine Lebens­mittel. Ich habe niemand mehr von denen gesehen. Heute ist es das erstemal da[β] ich wieder für einige kurze Zeit aufgestanden bin. Habe 3 Monate krank da­gelegen, bin noch so schwach, daß ich nicht auf den Füßen stehen kann.
Es fehlt ja an Starkungsmittel. Hätte ich doch meine Ostern gehalten. Wünsche dir und deinen l. Mann alles Gute und Gottes reichsten Segen zum Namenstage und deine l. Kinder zum Osterfeste alles Gute auch fürs fernere Leben. Bete liebes Traudchen für die[jeni]gen die nicht in die Kirche wollen gehen auch wenn sie können. Denen werden die Augen auch mal aufgehen. Es ist ja schreck­lich in die Hand des lebendigen Gottes zu fallen. Hoffenlich sehen wir uns doch noch ein­mal. Viele Grüße. Es grüßt und küßt euch alle eure Mutter und Oma. Schreibe Maria doch ein­mal. Auf frohes Wiedersehen.



Baesweiler 1. Juli 1947
Liebe Kinder und Enkel!
Euren l. Brief mit großer Freude erhalten 30/5. Ich dachte du wärst mich auch vergessen wie so viele andere. Ich hab manch­mal gedacht denen es gut geht denken nicht an uns armen. 3 Monate war ich diesen Winter krank und jetzt habe ich die schrecklichen Gesichtsschmer­zen wieder. Muß bald immer ins Bett liegen. Gestern war unser Maria und unser Trina hier. Ich konnte bald nich[t] sprechen, wie ich den Mund bewege kommt das furchtbare. Wenn ich essen muß ist das schlimmste. Bete doch einmal eine neuntä[gi]ge Andacht an für die armen Seelen. Voriges mal hat das auch geholfen. Ich bin ja schon 20 Jahre damit behaftet. Ich bin zu erbärmlich für auf die Füße zu stehen. Es war dumm daß du die Kinder was anvertrautest denn heute sind bald keine ehrliche Menschen mehr. Danke auch in Gebeten unser Werner.
Maria von unser Trina feiert auch, sie ist 4 Monat schwan­ger, sie wird 18 Jahre und der Junge Oktober 20. August und Lieschen geht es gut, sie tuen alles für mich. Unser Heiland muß sie ja segnen. Weißt du was mich jetzt immer in die Gedanken kommt. Gedenke deins Schöpfers in den Tagen deiner Jugend. Ehe dann kom­men die Jahre von denen du sagen wirst sie gefallen mir nicht. Könnte ich euch Lieben doch noch einmal sehen. Gott schütze und segne euch. Man hat kein Papier mehr, öfter würden wir schreiben. Denkt an eures armes Mütt[er]lein, betet für die Bekehrung der Sünder. Viele Grüße an Josef und die Kinder und l. Traudchen.



VERTALING van overgrootma's brieven aan oma


Oidtweiler, 16 maart 1937.
Beste kinderen!
Wij wensen jullie, beste Traudje en Josef, veel geluk en zegen met jullie naamdag. Altijd denk ik aan jou, arme Traudje, hoe je je weet te helpen terwijl jij zoveel kinderen hebt. Ja, 6 kinderen hebben wat nodig. Ik weet het toch van vroeger, toen jullie nog allemaal klein waren. Men moet zich echter door het lot – zo noemen het de ongelovigen – niet eronder laten krijgen. Wij katholieken noemen het Gods beproevingen. Daarom: vooral niet vertwijfelen. God heeft nog altijd geholpen. Ik bid altijd voor jullie. Roep maar vlijtig de heilige Josef aan. Hij helpt ons altijd. Op dit moment gaat Lorenz van Maria hier de deur uit. Hij heeft hier een rugzak aardappelen van onze Werner gehaald. Die had er te veel. Die heeft zijn aardappelen nog hier in de kelder liggen. Onze Werner is een zeer goede kerel. Die kan niemand zien lijden. Moge de goede God hem zegenen. Ik heb hem [Lorenz] een half pond margarine meegegeven. Zij hadden geen aardappelen en niets om te smeren. Was Lorenz maar verstandiger en hield hij zijn geld maar altijd. Die schaffen altijd vee aan en hebben er geen voer voor. Hoe gaat het met Maria? Jij hebt zeker ook soms zware hoofdpijn. Altijd denk ik aan de arme kinderen. Vrijdag vieren wij het feest van de heilige Josef. Bid op deze dag toch de rozenkrans 's avonds met de kinderen voor jouw man. Jij weet wel waarvoor. De heilige Josef bewerkstelligt ook tegenwoordig nog wonderen. Maria was zondag hier. Zij heeft zeker al vier weken een wond aan haar duim. Karola komt op 20 maart van school. Wat dan? Vader is weer ziek. Hij is al 4 weken niet in de kerk geweest. Alles met God, alles voor God; zijn heilige wil geschiede. Kon je toch nog maar een keer komen met Maria. Deel ons toch mee hoe het met het arme kind gaat. Met beloken Pasen [de eerste zondag na Pasen: 4 april] gaan Josef en Matjö van Trina voor het eerst naar de tafel des Heren. Het is nog de vraag of vader mee kan gaan. [Hij is waarschijnlijk op 20 maart overleden.] Er sterven hier momenteel veel vrouwen. Mevrouw (Maria) Lehnen-P.?. stierf aan een herseninfarct. Morgen wordt mevrouw Göbbels begraven. Anna Kerschgens haar moeder. Ik geloof dat vanmorgen ook mevrouw Jansen uit Prümmern begraven is. In de krant stond mevrouw Heinrich Jansen-Birrmanns, 59 jaar. Dat is toch, geloof ik, mevrouw Jansen bij wie jij gewoond hebt, in Prümmern. Wij wensen jullie alle goeds en de rijkste zegen van de hemel. Vele groeten, ouders en broers en zussen.



Leiz Siedlung, 19 januari 1941.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Jouw brief in dank ontvangen. Heel veel verdriet heb ik om jou, arme Traudje, omdat jij zo veel door ziekten wordt geplaagd. Jij bent waarlijk in de voetsporen van jouw arme moeder getreden. Ik hoop dat jij echter ook, net als ik, niet de moed verliest en dapper blijft zoals alle Duitsers zouden moeten zijn. De goede God en onze Leider zal ons niet verlaten. Als jij hier woonde, zou jij ook kinderbijslag krijgen. Mensen die werkzaam en vlijtig zijn en eerlijk gaat het toch, zoals bekend, altijd niet goed. Bedank God omdat jij zo'n vlijtige man hebt. Ik heb het hier verteld: hoe jullie je ondanks jullie grote aantal kinderen nog altijd zo redelijk hebben gered. Ik verheug me zo op een weerzien met jullie. Hopelijk zijn jouw kinderen niet zo verwilderd als de kinderen hier zijn, en [zijn zij] ook vlijtiger. De arme Matjö moet ook al vroeg mee werken. Ik heb echter ook ervaren dat de fijne dametjes die er maar één willen meer met dat ene te verduren hebben dan anderen die een huis vol kinderen hebben. Ik heb de kleinkinderen van mij van de week een keer bij mekaar opgeteld. Momenteel beloopt het aantal 27. Over enkele maanden echter zal het aantal weer met 3 verhoogd zijn. Onze Fritz, jij en Trina hebben weer gezinsuitbreiding te verwerken: Fritz in maart en Trina in september het 9de. De kleinste van Trina is nu 11 maanden [en] loopt nog niet alleen. Hoofdzaak: onze lieve Heer heeft ons nog niet verlaten. Jij bent altijd zo goed voor ons geweest. Kon jouw arme moeder jou toch ook een keer bijstaan! Ik heb 40 mark uitkering, zoals je weet. 20 Mark geef ik hier maandelijks. Voor de 20 mark die mij resten, moet ik van alles voor mezelf aanschaffen, schoenen en kleren. Als je ook niet veel nodig hebt, je moet toch altijd een paar dubbeltjes in je vingers hebben. Na de oorlog krijg ik een kamer in ons huis. Onze Werner woont nu daarin. Men zou een rustig, stil leven moeten hebben. Wat je mij geschreven hebt, kon ik niet uitvoeren. De ..?.. is voor Josef. Die hangt in Oidtweiler in de kast. Als de oorlog voorbij is, zal ik jullie, als God wil, bezoeken en [zal ik] een poosje bij jullie blijven. Wat mijn gezondheid betreft: die is ook niet altijd best, zoals dat bij [mensen van] mijn leeftijd immers altijd [het geval] is. Altijd denk ik 's nachts aan jullie. En dat ik altijd voor jullie bid, spreekt vanzelf. Wat hadden wij altijd een stil, tevreden leven thuis. Leefde onze arme vader nog maar. Bid met jouw kinderen voor hem en ook voor jouw arme moeder. God bescherme en zegene jullie. God verlaat de zijnen niet. Kon ik jou toch nog maar een keer alles vertellen. Vele hartelijke groeten van moeder aan jouw kinderen en Josef. Tot ziens.



.?. Leiz Siedlung, 24 september 1941.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Wens jou, beste Traudje, veel geluk en zegen met jouw zoontje. Dit jaar komen bijna alleen jongens [ter wereld]. Onze Trina heeft op 23 augustus ook een jongen gekregen. Onze Fritz en Michels vrouw waren peter en meter. Ze noemen hem Adolf. Kinderen van iemand zoals wij hoeft men niet naar arbeid te vragen. Met de levensmiddelen gaat het godzijdank nog goed hier. Ik was van 4 tot 16 september in Oidtweiler, waar ik zeer mooie dagen beleefde. De eerste gang was naar het kerkhof en naar de kerk. Ja, daar heb ik met verwondering gezien hoe het aantal van de graven zich vermeerderd had sinds Allerheiligen. In het bijzonder een hele rij kindergraven van 4, 5, 6 en 3 jaar waren er. Van Odenkirchen Nella Danker – die ken jij toch – liggen er 2 naast elkaar: 1 meisje van 14½ en 1 van 9½ jaar waren in 2 weken dood, één ligt er nog in het hospitaal. Hier heeft de [...door de censor onleesbaar gemaakt...] Hier zijn de kinderen nog godzijdank allemaal gezond. Ik hoorde van Michel dat jij bericht hebt gestuurd dat we tot aan de grens moeten komen. Hoe graag ik jullie nog een keer zou zien, ik ben niet daartoe in staat. Moet onze Maria of iemand anders eens komen. De dag en het uur kun jij bepalen en ook waar. Toen ik op het station in Baesweiler was om weer naar huis te gaan, stond mijn vriendin weduwe Wolf er en gaf me een paar koffiebonen die zij zichzelf had ontzegd. Je kunt je voorstellen hoe ik tot tranen toe ontroerd werd. Wij hadden elkaar nog zoveel te vertellen. Ja, zegt ze, jou kan ik nooit vergeten; maak dat jij weer naar Oidtweiler komt, [zo]dat wij elkaar toch altijd kunnen bezoeken – jij ziet er zo vervallen uit. Die wordt in oktober 75 jaar, is echter veel gezonder dan ik.
Wat Werner met het huis wil, weet ik niet. Ik zou blij zijn als ik weer daar kon zijn. Hopelijk gaat het jullie, mijn besten, nog goed. Wat doen Mija en Matjö nog, is Karolientje al van school gekomen. Was de oorlog maar afgelopen, zodat wij elkaar konden weerzien. Vele hartelijke groeten van moeder en broers en zussen.
Bij Angnes Küppers was ik ook. Zij heeft jullie vele groeten laten doen, in het bijzonder aan jou, Traudje.
God bescherme en zegene jullie.
Gedenkt mij in het gebed. Ik bid ook iedere dag voor jullie.
Tot ziens. Alles zoals God wil.


Leiz Siedlung, 31 december 1941!
Beste kinderen en kleinkinderen!
Wat heb ik ervan genoten, dat jullie toch jullie oma en moeder niet zijn vergeten. Ik bedank God er ieder dag voor, dat ik op mijn oude dag nog kan beleven hoe mijn kinderen allemaal zo goed voor mij zijn. Ben met de feestdagen in Baesweiler en Oidtweiler geweest. Zeven dagen was ik er, maar de vreugd die ik er [heb] gehad is niet te beschrijven. Wij hebben nog een keer oude herinneringen uitgewisseld uit jullie schooltijd. En onze jongens hebben mij nog eens alles uit de wereldoorlog verteld, in het bijzonder uit Rusland. Hier in de mijnwerkers-streek offeren de arme mensen alles [op]. Ja, zegt onze Franz, toen ik hier met de lijst rondging, kwam ik in veel gezinnen waar de mensen alles weggaven; zelfs arme vrouwen gaven hun pelzen, terwijl zij toch wisten dat zij nooit meer een nieuwe krijgen. Ja, Duitsland kan niet ten onder gaan. Maar in Baesweiler zijn ook enkele gezinnen van rijke mensen die zouden hebben gezegd: wij hebben niets. Zulke mensen moesten aan de schandpaal gesteld worden – die geen medelijden hebben met onze soldaten. Hoe zal onze lieve Heer (Herrgott) die lui ook eens er bij halen en zeggen: voor jullie heb ik niets!
De meeste kerst-vreugd heb ik beleefd toen ik zag hoe hier de hele gezinnen naar de tafel des Heren gingen. Dat was zo'n gedrang in de kerken, dat je bijna platgedrukt werd. Hoe zou ik God (Gott) danken als ook onze Werner en alle anderen die nog afzijdig staan allen naar onze heilige Kerk weer terugkeren – jullie moeten iedere dag daar voor bidden. Wij moeten allen in de hemel verenigd worden; dat wilde God. [Ik] wilde jullie nog meedelen dat de zwager van Werner, Wilhelm Römer, ons huis voor Werner heeft gekocht voor 3000 mark. In het voorjaar, als God wil, wordt het huis een verdieping hoger gemaakt. Naar keus kan ik een kamer uitzoeken waarin ik tot aan mijn einde zonder te betalen kan wonen. Nu op 8 januari moet ik nog eens naar Baesweiler gaan. Daar komt de notaris uit Geilenkirchen: dat komt allemaal in de akte te staan. Beste Traudje, Josef en alle kinderen, [ik] wens jullie allen een gelukzalig Nieuwjaar. Karolientje kan al goed Duits schrijven. Met mij gaat het nog goed, wat ik jullie ook toewens. Vele groeten, moeder en broers en zussen. Tot ziens.



.?. Leizer Siedlung, 6 mei 1942.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Uit jullie lieve brief maak ik op dat jullie ondanks de zware tijd die wij allen moeten doormaken onze lieve Heer nog vast vertrouwen en aanhangen. Toen ik de laatste keer in Baesweiler was, had ik het pech mijn portemonnee met 40 mark inhoud te verliezen. Ze is me uit de zijden kous gegleden. [Ik] heb het direct in de krant laten zetten, maar tot op heden heb ik niets daarvan gehoord. Nu is dat wel beter dan als ik mijn geloof had verloren. Kon ik dat toch ook maar een keer van die hier horen. De ouders zijn zoals de kinderen zonder ieder geloof en godsdienst, maar [hebben] ook alle andere fouten. Nalatigheid, luiheid speelt hier een grote rol. De leraren, de hogergeplaatsten worden belogen. [Zij] die de kinderen terechtwijzen, deugen niet. Kon ik jou toch maar eens alles vertellen. Hoe ik daaronder lijd, is verschrikkelijk. Zo gaat het er hier aan toe, bij Maria is het nog verschrikkelijker. Het verbaast me alleen, dat Leo, die altijd aan de school voorbij loopt, nog niet in een inrichting is gekomen. Karola wil zich als de jongen op verlof komt zonder kerkelijke huwelijksvoltrekking vergenoegen. Hier die zijn toch anders zeer goed voor mij met eten, maar ik voel me vaak zo ongelukkig omdat die allemaal zo amoreel zijn. Die menen dat zij hun plicht hebben gedaan met een heel huis vol kinderen. Die moeten echter ook tot oprechte mensen opgevoed worden en niet tot luie leeglopers. .?. .?. hier sind die Schriften ….?.... de kinderbijslag komt, zo valt dat verder niet op. Onze lieve heer (Unserm Herrgott) zullen zij later echter niet kunnen beliegen en zeggen: dat is iets voor domkoppen en ouwe wijven. Ik heb medelijden met zulke kinderen, die zonder iedere moraal worden opgevoed. Luiheid en traagheid speelt hier de hoofdrol. Vorig jaar hebben zij de Pasen gehouden, maar dit jaar tot op heden nog niet. De drie kinderen zijn nog in Eschweiler in het ziekenhuis. Als ik kon, was ik al lang hier weg, maar van een kaart(?) leven, dat denk ik altijd nog. Als Werner toestemming heeft om ons huis op te bouwen, zal ik weer in mijn Heimat [terug] komen – dat is immers notarieel [uit]gemaakt. Het heeft mij zeer verdroten, wat jij aan onze Fritz hebt geschreven. Het meisje had de brief in een ander huis afgegeven. Fritz woont Zollernstraat 18. Wij kunnen jou daarin helaas niet helpen. Hier is ook alles zeer schaars. Bid in mijn geest voor diegenen – onze lieve Heer moge hen verlichten. Op mijn 50ste trouwdag kunnen wij niets uitrichten vanwege de schaarste aan levensmiddelen. Veel vreugde niet maar veel leed was mij toebedeeld in de 50 jaar. Alles zoals God wil. Ik ben voorbereid op alles.
Bid op 15 mei voor jouw arme ouders. Hoe graag zou ik op die dag bij jou zijn, beminde Traudje. Om 12 uur werd ik in de Jezuïeten-kerk in Aken getrouwd – leefde onze vader nog maar.
Vele groeten aan jullie allen, in het bijzonder aan de kinderen. Nooit iets in een brief aanroeren van wat ik jou schrijf. God bescherme en zegene jullie.



.?. Leiz Siedlung, 8 oktober 1942.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Jullie lieve brief met grote vreugde ontvangen. Lang had ik niets van jullie gehoord. Toen jullie brief hier aankwam, was net onze August hier bij mij op bezoek. Ben namelijk vanaf 8 september bedlegerig ziek geweest. Ben vandaag nog niet hersteld. Ik ben nog zo zwak, dat ik niet lopen kan. Onze Fritz woont toch ook hier. Is echter al bijna 4 weken niet meer hier bij mij geweest. Of ik die ook niet nobel genoeg ben, ik weet het niet. Voor een zieke oude moeder moet je toch nog altijd tijd hebben. Naar ik hoorde, is een zus uit Alsdorf al geruime tijd bij hem op bezoek. Onze Fritz was anders zo goed. Nu beziet hij mij niet meer. Beste kinderen en kleinkinderen, zijn jullie nog allemaal gezond. Die week heb ik veel verdriet om jullie gehad.
Men heeft hier verteld dat de Engelsen heel Eijgelshoven met de grond gelijk hebben gemaakt. Wat dat voor mij betekende, kunnen jullie je voorstellen. 4 Mijnen zouden in brand staan. Er wordt toch altijd veel gelogen. Toen ik zo zwak ziek was, had ik me in het hoofd gezet – omdat zo veel mensen ziek waren – dat de Engelsen het opgediende hadden vergiftigd. Allerlei sprookjes worden er verteld. Laat ons hopen dat de goede God ons nog de zege laat beleven en dat wij een blij weerzien kunnen vieren, en wel in onze Heimat. Daarvoor bid ik 's nachts. Nu vertrouw ik al mijn kinderen en mijn 32 kleinkinderen toe aan de bescherming van God en de goede (liebe) moeder van God. Als je tijd hebt, schrijf een paar woorden. Vele groeten van ons allen, in het bijzonder van oma.




Briefkaart
Weduwe Herten,
Broichweiden 4,
Dietrich .?. 6

Stempel op gedrukte postzegel van Hitler
Aachen Land 18.3.44

Gedrukt
De Leider kent slechts strijd, arbeid en zorg.
Wij willen hem het deel ontnemen
dat wij hem ontnemen kunnen.

14 Maart 1944.
Beste Traudje!
De hartelijkste geluks- en zegenwensen voor jouw naamdag wenst jou je moedertje. Ik was zo gelukkig toen ik nog eens een keer iets van jullie hoorde. Konden wij elkaar toch nog een keer zien en spreken. Fritz is opgeroepen [voor militaire dienst]. Ik kon bij hem altijd over mijn leed klagen. Nu moet ik alles alleen dragen. Ik zou zo graag nog een keer bij jullie zijn, beste kinderen. Alles zoals God wil. Hij zal alles ten beste wenden. Laten we ons nu aan God toevertrouwen. Vele groeten aan jullie allen. Moeder.



Baesweiler, 1 april 1946.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Eindelijk weer eens na zo lange tijd een levensteken van oma. Wil jullie eerst eens vragen hoe jullie de oorlog door zijn gekomen. Ik geloof niet dat jullie zo veel te verduren hebben gehad als wij arme Duitsers. De god van de Duitsers is ons, zoals jullie allen weten, bijzonder noodlottig geworden: die heeft ons in de diepste ellende gestort. Nu hij dood is, kunnen we het tenminste nog een keer uitspreken. Op 14 september 1944 kregen wij het bevel tot evacuatie. Ik was toen bij Werner in Oidtweiler. Ons huis was toen opnieuw opgebouwd, wij woonden er de 3de maand in. Er werd het meest noodzakelijke ingepakt. Het heette: 30 pond mochten wij meenemen. En wij, ezels, laten onze beste spullen, bedden­goed, kleren en alles in de steek, laten een boeren­wagen komen en rijden naar het station van Geilenkirchen. [We waren met] ongeveer 35 personen. Er werd gezegd: de oorlog duurt niet meer lang. We hebben twee dagen en nachten gereisd. Onze plaats van bestemming was Ottbergen in Westfalen. Daar ben ik op twee plekken geweest, maar ik had het [er] niet goed. [Van] de anderen die thuis zijn gebleven, is menigeen doodgebleven onder de beschieting. In tijd van één jaar heb ik vier grote lijken gehad. Eerst onze arme Franz: [hij] is op 27 september 1944 voor zijn huis door artillerie-beschieting gevallen, met nog 6 personen; hij was meteen dood. Hij was net van het ene huis het andere in gegaan. Adele was in de bunker. Op 6 maart 1945 stierf onze August zijn vrouw in Herdorf aan de Sieg. Daar was zij met Helmut alleen – in 2 dagen in het ziekenhuis te Kirchen aan [de] Sieg. Onze August was hier. De mannen moesten immers hier blijven. Helmut, de enige zoon van August, werd 4 januari 14 jaar. [Hij was] een flinke, mooie kerel alsof hij 18 was geweest. [Hij] stierf ook toen hij 3 dagen in Bardenberg [had] gelegen – zaterdagnacht om 1 uur op 27 januari 1946. Onze arme Fritz heette al eens dood [te zijn], maar ik geloofde het niet. Liesje is bij haar vader in Alsdorf. Zij had een opsporingsverzoek in de krant opgegeven. Daarop heeft een man uit Werder zich gemeld. Die is met Fritz altijd samen geweest. De Russen hebben hen bij Radom overvallen. De hele compagnie zou vernietigd zijn. Hij alleen was de enige die [er] van de compagnie overgebleven [was]. Nu moet je je voorstellen hoe het jouw arme moeder [te moede] is. Op 16 mei word ik 77 jaar. Konden wij elkaar toch nog eens een keer zien. Maria was twee jaar geleden een keer aan de grens geweest, maar heeft jou niet ontmoet. Ontvingen wij oudjes toch tenminste wat koffie. Dat zou een mens goed doen, een kop koffie. Die wordt bij jullie zeker niet met zulke vreselijke prijzen betaald als hier. Onze August heeft een zus van Antje hier, die het huishouden voor hem doet. Man, vrouw en twee volwassen kinderen. Eén zoon is nog in gevangenschap. Die hadden ook alles verloren. Ons huis ligt in puin, maar het is al de tweede keer opgebouwd. Werner bewoont er 3 kamers in, maar het is nog niet klaar. Wij hebben alles verloren: mijn meubels, mijn wasgoed – alles is gestolen. Op 14 januari 1945 heeft Mathildetje een kind in Ottbergen gebaard, een meisje, het was het zesde kind, en op 14 januari 1945 is ook onze arme Fritz gevallen, Kopfschuβ (schot door het hoofd), hij was meteen dood. Trina was in Ober.?. bij Lübke. Peter brengt alles gereedheid; hij is al in de Leiz Siedlung. Trina komt ook over enkele weken weer terug. Helmut stierf aan buikvliesontsteking en Antje aan difterie. Maria van ons was met familie in Sachsen. [Zij] wonen weer waar zij vroeger gewoond hebben. Ook onze Michel was in Sachsen. [Ik] ben sinds 2 juli 45 bij onze August, waar ik het zeer goed heb. Die doet voor mij wat hij kan. Nu Gode bevolen. Moge God jullie beschermen en zegenen. Bid voor de arme zielen. Hartelijke groeten, moeder oma. Graag direct antwoord. [in een ander handschrift:] Beste mensen (Meine Lieben), na lange tijd stuur ik jullie hartelijke groeten. Hopelijk zijn jullie nog allen gezond! August



Baesweiler, 11 december 1946.
Mijn besten!
Zend jullie, beste kinderen, de hartelijkste groeten. Het is ochtend, woensdag. Wij zijn juist hier verzameld. Liesje en August kwamen net uit de kerk: zij zijn getrouwd. Werner en nog een ..?.. hier waren trouw-getuigen. Zo net kreeg ik het overlijdensbericht van mevrouw Bergstein. Ik dacht: nu kun jij ook een brief meegeven via Sibbilla. Met mij gaat het godzijdank nog altijd goed. Ik was op Katharina's naamdag daarheen gereisd en kon niet meer terug vanwege de verschrikkelijke gezichts-pijnen. Moest tien dagen daar blijven. Met onze arme Maria heb ik zo te doen. Die heeft ook van alles niets. Zij zegt ook: iedereen spuugt op mij, ik ben nergens welkom. Maar ik ben haar moeder en sta ook haar ter zijde. Peter en Trina hebben twee kinderen die de communie doen en Maria haar Anni. Hoe moeten die wat voor de kinderen krijgen. Iets kunnen jullie doen: voor hen bidden. Ben nu weer een paar dagen de pijnen kwijt, zeker door jullie gebed. Michels Anni viert op 1ste kerstdag verloving. Ik durf daar niet naartoe te gaan vanwege mijn verkoudheid. Michel zei dat hij een attest heeft verstuurd. Jij zult het wel ontvangen hebben. De krant had gemeld dat wij 50 gram koffie voor Kerstmis zouden krijgen. Nu horen wij niets meer daarover. Wij hadden ons allen zo verheugd. Wens jullie, jullie besten, een gelukzalige Kerstmis en Nieuwjaar en de rijkste zegen van de hemel. Vele groeten van ons allen, in het bijzonder van oma. Als je schrijft, schrijf alsjeblieft de datum erboven. Tot ziens.



Baesweiler 5 januari 1947.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Eindelijk ben ik zover, dat ik jullie, mijn besten, een keer kan schrijven. Vandaag ben ik na een ziekte van drie weken voor de eerste keer met Gods hulp een keer opgestaan. Ik had de vreselijke gezichts-pijnen voorheen, maar zo aanhoudend en vreselijk heb ik ze lang niet gehad. Ben nu weer een paar dagen ervan bevrijd, zeker door jullie aanhoudende gebed. Kinder-gebed doordringt de moeder, zei ook mijn arme moedertje altijd. ..…......?............ zoals hopelijk ook jij, beste Traudje. Hoe graag zou ik jullie als het mogelijk zou zijn ook bezoeken, maar daarvoor is het te streng. Wie weet nog wat God met ons voorheeft. Dank God, dat jij een braaf en godsdienstig gezin hebt. Een man uit Nederland heeft onze Maria verteld dat een zoon van jou, in de leeftijd van 18 jaar, is getrouwd. Dat kan toch niet waar zijn. Onze August is op 11 november burgerlijk getrouwd en op 13 november hier kerkelijk getrouwd. Dankt met mij onze lieve Heer omdat ik hier zo goed word verpleegd. August en Liesje zijn zeer goed. Heden ten dage is zoiets zelden het geval. Voor de meeste jonge vrouwen zijn ouwe lui iets verschrikkelijks, beste Traudje. In de krant staat dat wij brieven naar het buitenland kunnen sturen, 100 gram. Ook het buitenland mag de brieven hierheen sturen. Het papier en enveloppen is hier nergens te krijgen. Het zou mij groot plezier doen als je mij enkele couverts en enkele vellen papier, enkele enveloppen kon sturen. De vet-schaarste valt hier nog altijd binnen. Onze Maria heeft echter van alles niets. Geen hulp, geen land, geen aardappelen. Als de jongens wilden werken, kon die het fijnste leven hebben. Maria van onze Trina is al sinds Kerstmis verloofd met een mijnwerker uit Mariadorf. Hij heeft rood haar. Zij is nu ruim 17 jaar oud, de jongen [is] 20 jaar. Waar heeft onze Trina en Peter het verstand. Nog een keer wenst jou alle goeds en Gods rijkste zegen jullie moedertje. Groeten [aan] alle klein­kinderen Maria, Karolientje, Matjö, Josef en allen, oma.



Baesweiler, 18 maart 1947!
Beste kinderen en kleinkinderen!
Jouw brief met papier en ook de andere brief met veel vreugde ontvangen. Bedank hartelijk daarvoor. Het is voor mij de grootste vreugde, als ik hoor dat de kinderen zo godsdienstig en zo vlijtig zijn. Waren de anderen ook maar zo. Ik bid iedere dag dat onze Heiland hen toch op een andere weg moge voeren. Het zal me eens verbazen of de kinderen ook de eerste heilige communie gaan doen. Trudi van Trina is 12 jaar, Mathildetje 11 en Anni van Maria weldra 12 jaar. Het ontbreekt die aan het aller­noodzakelijkste. Geen schoenen, geen kleren, geen levens­midde­len. Ik heb niemand meer van hen gezien. Vandaag is het de eerste keer dat ik weer voor korte tijd opgestaan ben. Heb 3 maanden ziek gelegen, ben nog zo zwak, dat ik niet op mijn voeten kan staan. Het ontbreekt immers aan middelen om aan te sterken. Had ik maar mijn Pasen gehouden. Wens jou en jouw l[ieve] man alle goeds en Gods rijkste zegen voor jullie naamdag en jouw l[ieve] kinderen voor het Paasfeest [6 april] en ook voor het verdere leven. Bid, beste Traudje, voor hen die niet naar de kerk willen gaan ook als zij kunnen. Die [lui] zullen de ogen ook eens opengaan. Het is immers verschrikkelijk, in de hand van de levende God te vallen. Hopelijk zien wij elkaar toch nog een keer. Vele groeten. Er groet en kust jullie allen jullie moeder en oma. Schrijf Maria toch een keer. Tot blij weerzien.



Baesweiler, 1 juli 1947.
Beste kinderen en kleinkinderen!
Jullie l[ieve] brief met grote vreugde ontvangen 30/5. Ik dacht dat jij mij ook vergeten was, zoals zoveel anderen. Ik heb soms gedacht: wie het goed gaat, denken niet aan ons, armen. 3 Maan­den was ik deze winter ziek en nu heb ik de verschrikkelijke gezichts-pijnen weer. Moet haast altijd in bed liggen. Gisteren was onze Maria en onze Trina hier. Ik kon haast niet spreken; zodra ik mijn mond beweeg, komt het vreselijke. Als ik eten moet – [dat] is het ergste. Bid toch een keer een gebed van negen dagen voor de arme zielen. De vorige keer heeft dat ook geholpen. Ik ben toch al 20 jaar daarmee behept. Ik ben te ellendig om op mijn voeten te staan. Het was dom, dat je de kinderen wat toevertrouwde, want tegenwoordig zijn [er] haast geen eerlijke mensen meer. Bedank ook in gebeden onze Werner.
Maria van onze Trina werkt ook niet, ze is 4 maanden zwanger, ze wordt 18 jaar en de jongen [in] oktober 20. Met August en Liesje gaat het goed, zij doen alles voor mij. Onze Heiland moet hun toch zegenen. Weet je wat mij nu altijd in gedachten komt: gedenk je schepper in de dagen van je jeugd – alvorens de jaren komen waarvan je zult zeggen: ze bevallen mij niet. Kon ik jullie, Lieben, toch nog een keer zien. God bescherme en zegene jullie. Men heeft geen papier meer, vaker zouden wij schrijven. Denkt aan jullie arme moedertje, bid voor de bekering van de zondaars. Vele groeten aan Josef en de kinderen en l[iebes] Traudchen.



NAMEN van familieleden in overgrootma's brieven

  1. Adele (*1899, vrouw van zoon Franz)
  2. Adolf (*1941, zoon van dochter Trina)
  3. Annchen/Antje (*1898, eerste vrouw van zoon August)
  4. Anni (*1926, dochter van zoon Michel)
  5. Anni (*1935, dochter van dochter Maria)
  6. August (*1896, zoon)
  7. Franz (*1894, zoon)
  8. Fritz (*1907, zoon)
  9. Helmut (*1932, zoon van zoon August)
  10. Josef (*1896, man van dochter Traudchen; mijn opa)
  11. Josef (*1927, zoon van dochter Trina)
  12. Karlinchen/Karolientje (*1929, dochter van dochter Traudchen)
  13. Karola (*1923, dochter van dochter Maria)
  14. Karola (*1930, dochter van zoon Franz)
  15. Katharina (zie: Trina)
  16. Lieschen/Liesje (*1911, eerste vrouw van zoon Fritz, tweede vrouw van zoon August)
  17. Leo (*1930, zoon van dochter Maria)
  18. Lorenz (*1890, man van dochter Maria)
  19. Maria (*1893, dochter)
  20. Maria/Mija (*1925, dochter van dochter Traudchen)
  21. Maria (*1929, dochter van dochter Trina)
  22. Matilchen/Matildetje (*1911, vrouw van zoon Werner)
  23. Matilchen/Matildetje (*1937, dochter van dochter Trina)
  24. Matjö (*1927, zoon van dochter Traudchen; mijn vader)
  25. Matjö (*1928, zoon van dochter Trina)
  26. Michel (*1901, zoon)
  27. Peter (*1901, man van dochter Trina)
  28. Traudchen/Traudje (*1899, dochter; mijn oma)
  29. Trina/Katharina (*1902, dochter)
  30. Trudi (*1934, dochter van dochter Trina)
  31. Werner (*1909, zoon)




©September 2011
Jo Schoormans,
Dolingadreef 111,
1102 WR Amsterdam Zuidoost.

Spirit of Liberation 3





SEE, JUDGE AND ACT


"The Young Christian Students movement (YCS) gave me a sense of dignity. I learned that poor people can help others and that one should help others without making them feel small." That's the experience of Geneview Hapuarachy-Madawala. In 1958, when she was fifteen, she became active in the YCS. The YCS was for pupils of secondary schools. A number of them flowed to, successively, the Young Christian Workers (YCW) and the Christian Workers Movement (CWM).


YCS not just a do-good movement

Workers had to be reached early, otherwise they were lost for the movements. "In my four years of experience as organiser for Sinhalese groups I have found it almost an impossibility to form workers who have already been in service for some time. Due to ill-fitting and unsuitable conditions of work and poor wages, maltreatment and poor living conditions they have been too hardened to even listen to the teachings of the Church. Therefore I am of opinion that it would be a better practice to influence the newcomers to work, and through them gradually reach the older workers too." This message went from Colombo to YCW international headquarters in Brussels in 1953.1 The YCS was called pre-YCW. It was however inde­pen­dent and should not be tutored from another movement. Marcel Ayrin­hac was especially in charge of it. High school pupils, he thought, had to be impressed with the truth that a manual worker had a dignity. And they had to get aware of their responsibility towards the poor, also if they themselves went far in the world. On no account pupils should get estranged from their own environment. Work in the saltpans gave them an impressi­on of manual work, work in the slums gave practical experience nearer home.
Geneview Madawala's family was in straitened circumstances. Her parents were exempted from paying fees to the school, which had been visited by Geneview's mother before and which was run by religious. Geneview came into contact with the YCS after a devastating flood. "The small group of Young Christian Stu­dents had a raffle in our school", she remembers. "I thought it was just a do-good movement, where you try to help people in need. But when I got really invol­ved, I found that it was more than that. We made people aware of their Christian res­ponsibi­li­ty. We also got people aware of situati­ons and of what they could do for the community. Of course we mainly helped students. Some of them used to come to school without proper meal or books or other things to do their studies. We collec­ted things from the students and gave others a proper meal in the after­noon. We were very keen on seeing that no one else knew that these students were being helped." So the YCS educated for res­ponsible citizenship. The same was true for the YCW and the CWM.



White revolutionaries”

In the YCS, the YCW and the CWM personal education and chris­tianization of the own environment went hand in hand. The notion was that for Christian values it was difficult to flourish in an unfavourable environment and that laypeople could exert more influence in their environment than religious could do from the outside. Christianization has a wide meaning here: the point was not so much conversion to Christianity, as radiation of values that partly were shared by Buddhists, Hindus and Muslims. Personal education for members of the movements meant Catholic education: Roman Catholic doctrine and expressions of religiosity were essen­tial. There were, for example, pilgrimages and study sessions on Christian (Catho­lic) marriage. Persued reforms were pro­found. "We are going to make the world better by changing ourselves, inviting the others to join us in that, and then co-operating in reforming the environment and structures", Joseph Cardijn taught. Ceylo­nese (Young) Christian Workers called themselves white revolu­tionaries.
Roads to a better world were study and action, which were closely interrelated. Christianization had both a material and an immaterial component. Hopeless misery could be in the way of responsible attitude to life; this awareness was alive in the movements. So the attention was drawn not only to educa­tion, morals and leisure, but also to living, studying and working. Those had to satisfy minimum demands at least. The conviction was also that every person could be a valuable member of society. "The working class is like the personifica­tion of Christ on Earth", Cardijn wrote in 1919 already. "Lord Jesus, a Worker like me", the Ceylonese (Young) Christian Workers prayed. For people who from childhood had understood that they were of the inferior sort, or that manual work was insignificant, this was an real stimulus. The Roman Catholic church had never been happy anyhow about castes distinction. In the Ceylonese movements it did not play an important part; members even combated it.
Anton Fernando, a boy of the (lower) caste of washermen, became the national president of the YCS. In 1957 he had belonged to the first match of members who had been educated in Sinhala. "We also organized work and study camps", he tells. "We had one camp at a pilgrimage place called Talawila. A group of thirty, forty students from Chilaw diocese were staying there for two weeks. The daytime we went and worked: we were fencing some area and building some roads. In the evening we had studies. We dis­cussed our work experience, mixed up with people and dis­cussed their problems. Training these young men to take leadership in the commu­nity - that was the purpose of the work camp."
The movements were working with cells: groups of five to ten persons who were socially active and exchanged experiences. The members were called leaders; the YCS, the YCW and the CWM were movements of leaders, who wanted to act as a leaven in society. "To be a leaven amid the unheeding masses, to go on working when they are insignificant, unappreciated, opposed, needs courage. To overcome their natural timidity, to face the turmoil of labour's battlefield, to tame the fierceness of the wolves with the innocence of the lamb, is His (Christ's) to give who told them to go as lambs among the wolves", a CWM manual reveals. Leaders had to set the good example and had to be in search of natural leaders, who could help to spread Chris­tian values in their own environment. `Christi­an' not neces­sa­rily meant `related to Christ'.


Pat Peiris and Elias Appu

"Go ahead! Keep sturdy!", Henk Schram used to say to Pat Peiris, who is one of the great pioneers of the movements. He was born in a simple Buddhist family in Matara - in the south of the country - in 1930 and wanted to become a monk. After his parents and two sisters passed away, it did not come to that. Peiris was fifteen when he went to Colombo, where he became an ap­prentice of an ayurvedic physician. When the doctor died, Peiris was alone again. He set to work in a co-operative and studied in the evening. "I always wanted to explore socie­ty", he explains. "I wanted to know more about the world and do more than was possible in my village." Peiris became a Catho­lic; he thought Buddhist customs too restricti­ve. In his former dwelling-place that was not accepted grate­ful­ly.
Pat Peiris started spreading Catholic reading-matters among his colleagues. A friend introduced him to the YCW. Peiris found that there was much talk about what should be done, while in fact there was done very little. When Peiris and a friend of his put this on the order-paper, the other members one by one left the cell. In order to get new members, Peiris and his mate started selling Peter Pillai's magazines Social Justice and Samaja Samaya in the street. A few months later two cells were formed. Peiris' comrade soon left the movement. Peiris: "Social Justice was teaching the doctrine of the church. My friend Reddo however found that most of the ser­vants of Saint Joseph's College found it difficult to maintain their fami­lies. We spoke to father Schram to repre­sent the matter to father Peter Pillai, who was the rector of the college. Father Peter Pillai said: it is not possible to do anything. Then Reddo got disgusted. He said: you, big men, preach doctrines, but these people are under­paid! I cannot rely on you: I am leaving the YCW, and the church too!" Pat Peiris in 1951 became the first full-time organizer of the movement.
In Hendala, a village north of Colombo, he's still remembered vividly by former Young Christian Workers. His name is mentio­ned in the same breath with Elias Appu's. Appu is held to be the worker who took the movement, which was English-speaking, white-collar and urban by nature, to lowly educated Sinhala-speaking workers in the country. He was living in a small mud house and spoke a language that was understood in his environ­ment. That means: he could be rude and was very social. From the descriptions he rises as a counsellor, also in personal matters, who encouraged villagers to organize themselves. "He was for justice", Peiris says. "He was against the employer, but he was not bitter."
Peiris' field of action was more extensive than Appu's: it mainly took up the southwestern coastal region from Marawila to Beruwala, but the organizer also came outside. In Marawila, some thirty miles north of Colombo, he assisted father Michel Dumortier. Dumortier had not yet mastered the vernacular and started therefore in 1952 with a group of English-speaking youth. Schram thought that interesting: by way of those youth Dumortier could get access to the working class. Schram also reaso­ned that any social progress or liberation movement in Ceylon had to get going by educated people. Pat Peiris was - as is evident from Schram's personal documents - his `state-horse': he was really proud of him. Outside Colombo Peiris used to work via the parish priest, who got a few young fel­lows toge­ther. Peiris - and sometimes Schram - came and had a chat with them and invited them to involve friends. They talked about the village and the things those young guys were bothering about. Like this it was tried to have something getting off the ground slowly but surely.


Aware of one's neighbours

Cell meetings as a rule took place once a week. They started with prayer, whereupon the participants told about what they had seen and heard and whom they had met. "We had a register", Nicolas Fernando, who was a tobacco worker, remarks. "You should write down the names of seven people whom you meet today. Like that you do seven days. Those are your con­tacts. The first week you take one day and write down your contacts, the second week you take two days. That makes you aware of who is your neighbour and whom you are moving with. You also write down their school or work, their family situa­tion, their problems." All this was called facts finding. In the move­ments it was quite important.
The Dynamism of the Christian Workers Movement, the above-menti­oned manual (Colombo 1959) says - a bit more extensi­vely - the following. "Contacts are those persons a cell member meets in the course of his daily life. Some of these will be met regularly, others will be met less often but may be important because of their in­fluential position in relation to the field of apostolate for which we are res­ponsi­ble. Each cell member cultivates an awareness of his con­tacts. This is necessary for any apostola­te directed to­wards the masses. Each cell member must learn to regard his contacts with that love Christ expects from him. Therefore he collects as much rele­vant information as possible about them. This information will reveal circumstances, needs and problems requiring atten­tion. Especially it will reveal any salient positive qualities which an individual possesses. It will be the means of enlis­ting others as helpers in the work done by the cell. A treasu­rer will record contacts who have been reported at a cell mee­ting in a register for the use of the cell."
Young Christian Workers talked among others with people who were sleeping on the roads and discussed with them how they came to their position and what their problems were. The next stage was: confronting found facts with the gospels. "What does Christ or His representative the Pope think about it?", was the question. "What would Christ us expect to do about it?" So the practised method was the one of Joseph Car­dijn's see, judge and act.
"It is essential for the dynamism of the Movement that the regular and important contacts are from the very beginning looked at as those who must be engaged, involved, committed in action for others", the CWM manual says. "At all times they - Doctors, Lawyers, Trade Union Leaders, Municipal Council Members, etc. - must be engaged in relation to cases, servi­ces, facts of the week, campaigns, etc., to be executed and fostered by the cell. It is only by persistent efforts in this direction that slowly a community of action, an apostolic missionary community, gets established in a parish, place of work, etc."


Isn't this a situation where the people can show solidarity, love and compassion?”

In order to have an activity radiating, as many people as possible had to be involved. Hugo de Alwis, a typist clerk of a lower middle class family, in 1956 became a Young Christian Worker in Nayakakanda, seven miles south of Colombo. Nayaka­kanda comprised seven small villages and was multi-ethnic and multi-religious. Most inhabitants were Catholic. De Alwis: "One evening, when I was at home after my work, Young Chris­tian Workers from Alwis Town came and told me that a house was burned. We went there on push-cycle. There were two small chil­dren and the hus­band and wife. Father, the breadwinner, was a labourer. We, Young Christian Workers, sat under a coconut-tree. `The immediate thing is to find food for this family', we said. From our pockets we contributed something for the night. We also approached the owner of a butik (small shop) for giving his garage to the family for three days. We collected the things that had been saved from the house and brought the family to the garage. Next day we came together again and decided to rebuild the house. One fellow got up and said: `Isn't this a situation where the people can show soli­darity, love and compassi­on?' There were threehundred families in the village. We enlisted everything that was necessary to build the house. We selected people to whom we would go and ask for materials according to their ability. The family whose house was burned, was the only Buddhist in the village. Catho­lic people asked: `What have you to do with those Bud­dhist people!?' We told them: `That family was also created by God and is a family among you!' Our message was understood. The materials we asked for, should be the key to open the hearts to this situation. We got the materials, but did not invite anybody. When we wanted to start to build, there were over twohundred people to help us! Every­thing and every abili­ty were there to build the house! The villagers were there until we went to the garage, brought the family and put them into the house. That was a very happy occa­sion for the whole villa­ge."


A priest of the Holy Catholic Church was listening to all the funny ideas that we had!”

The movements appealed to one's sense of responsibility. The logical consequence could have been that participants covered the way of see, judge and act independently. Chaplains, who were involved, and cell members - when they acted outside - only fitted the role of animator. In practice this often was too much to ask. "Most chaplains are far from being pedagogi­cal", a French YCW extension worker reported. "The relation­ship of chaplain and layperson often has the appearan­ce of a rela­tionship of master and servant." The Frenchman, René Delecluse, had been working with the Ceylonese movements in 1957 and 1959 and knew those in other Asian countries too. Joe de Mel, who has been a chaplain of the YCS, the YCW and the CWM: "Sometimes it was difficult to tell a man: it is your deci­sion, not mine; I only give you an advise on what is possible! Particularly at the beginning, the workers movement was very obedient."
Laypeople were not only obedient - they were, by the way, expected it to be - they also could lack needed knowledge or, as De Mel expresses it, not be used to exercising their own leadership and their own mind. Especially insecurity with respect to social doctrine of the Roman Catholic church could be great, even amongst the priests. Most of them were not ac­quainted with, for example, papal encyclicals. "The chaplain was the one who could bring the thinking of the whole church on Cardijn's worker movement into this country", Ernest Poru­thota remarks. "No­thing was available in Sinhalese for the ordi­nary workers to read." Poruthota has been a chaplain. He made a start with translating the social doctrine of the church since 1891 into Sinhala. People were on the road. What Vivian Pulle, a well-educated former Christian Worker, tells about Henk Schram and himself, also holds good with regard to other priests and laypeople. "Father Schram", he says, "not only gave us the feeling that we could make ourselves heard, but by implication he made us see that it was our duty to make ourselves heard. He encoura­ged us because he listened: a priest of the Holy Catholic Church was listening to all the funny ideas that we had!"
The things mentioned could cause complications. Harry Haas, a compatriot of Henk Schram, made young religious familiar with the YCS method. After one year the nun who was in charge of the novices thought that a couple of them should leave because of their bad spirit: they were asking questions! At the head­quar­ters of the movements once upon a time chairs were sailing through the room while two men were agitating from a table. Marcel Ayrinhac: "I also climbed that table and seized those fellows by the collar. Before the police arrived, I had got out everybody." A canteen of the movements was closed after a strike. "There was mismanagement, the workers were not proper­ly paid and there was a lot of injustice the­re", a former Christian Worker remembers. "The workers wanted wages higher than the wages in other places were", another former Christian Worker thinks. "We were giving them in addi­tion to their wages a bonus, but even when we were running a loss, they wanted higher wages."
"We wanted people to be disciples rather than to be devotees", Ossie Perera says. Perera was a member of the financial com­mittee of the movements. The fact that it existed, was remark­able: funds came from the church hierarchy, which was, when it came to handling money, reluc­tant to give the responsibility fully to the laity. Perera thinks that Schram, when he was asked to take over the handling of the funds from vicar gene­ral Fortin, may have propo­sed to involve laype­ople it that. Laypeople had begun to bear responsibility.


Devotion and human rights

Devotion in one's own living sphere was an important goal Henk Schram had to his mind. One of his friends, a distinguished lawyer, stood in the breach for human rights. Being a friend of archbishop Thomas Cooray, he could put in a word for priests who left priesthood. If (Young) Christian Workers had got into trouble, he also came to the rescue. And for the Houswi­ves Association he drew the constitution. The Houswives Asso­cia­tion put pressure on the government to fix reasonable prices for co-operative shops and, by that, influence general price level. Driving force Lorna Wright could be sure of Schram's support, the more so because he thought that this self-help organiza­tion could be to advantage of poor women. "If to give 10 cents to a needy person is an act of love, then is it not a vast act of love to make commodities available at fair prices to all, especially the poor?", Christian Workers in Nuwara Eliya (in the mountainous interior) asked. "Did not Christ castigate those who imposed intolerable burdens on the poor?"


Education has come to mean merely the equipment necessary to create and expand one's money earning capacity”

Schram would have been glad to see teachers too gathering themsel­ves in the spirit of the Christian Workers. "The tea­cher today is one of the most neglected, frustrated and inef­fective members of society", YCW newspaper We shall be one Person complained in 1958. "Education has come to mean merely the equipment necessary to create and expand one's money earning capacity. This factory quality of education is a permanent surprise in a land of the East with its admirable tradition of religion, philosophy, the arts and humanities, which formed the core of education, and education itself was something closely linked with the development of personality." Of Schram's hope with respect to education little was reali­zed.
The same is true for a movement of young agricultural workers, which also had the attention at Brussels headquarters. Marcel Ayrinhac in 1954 reported to Joseph Cardijn the start of it, but the movement would not get off the ground. Lucien Schmitt asks himself what he could have done with such a movement in the countryside: people were living there contentedly around the temple and were not thinking in terms of trade unions. Young Christian Students, who in this milieu initital­ly no more spread, have been encouraged however to fix their eye upon agriculture. One of them succeeded in making tractors fit for paddy fields. Members of the movements assisted Schmitt on his farm for boys who were re-educated. Those boys learned among others goat farming and growing vegetables and sold their products to the market.
A remarkable initiative was cultural circle Rasanjalie. K. Francis, a painter (of art) and author, was the organizer. The YCW chaplain in his parish didn't like him for some time because of Francis' contacts with and sympathies for commu­nists. Once the chaplain asked him to remove the Muslims from a painting showing a YCW flags flying crowd. Fran­cis: "I orga­nized Rasan­jalie under patronage of the YCW. Painters, musi­cians, writers and drama-people took part in it. We con­ducted classes for young people and organized music, dance, drama and painting exhibitions. For young artists there were few oppor­tunities. Everybody was welcome, Buddhists and atheists too. Schram helped me."


Equal in dignity – even poor people can build schools and funds

A lot of work was done in the movements. Take for exam­ple Palliyawatta, a poor village between the ocean and a canal. Most of its inhabitants were of the fishermen's and washer­men's castes. Villagers went past the houses in Colombo and environs and collected things that were washed in the canal. Michael Fernando was a hairdresser and a Young Christian Worker in Palliyawatta. "Our village school was at an almost delapidated condition", he tells. "We borrowed money from father [Jacques] Rastoldo, who was our parish priest. Out of the loan we hired a film projector and printed tickets. Once a week we had a film show. We also raised young men. In that way we could build a new school. Father Rastoldo organized the youngsters. I was job­less, but I never was at home. When father Rastoldo left, he got a job for me."
In another village Young Christian Workers organized a public library. There were also organized groups in which workers discus­sed problems in their workshop and where they were informed about their rights and duties. To form a trade union in a workplace, one needed a leader. He ran the risk of being dismissed. Therefore in Dalugama in stead of a trade union, a welfare society was started. It monthly collec­ted money and helped workers in a funeral or in case of ill­ness. Justin Samaranaya­ke, who was involved: "When you go on with a welfare society for some time, the workers learn that they have to be united and they will think of a trade union. Even in the welfa­re society, we usually discuss the labour pro­blems. The welfa­re society may be transformed into a trade union, without workers being pushed out by the employer: if all are united, he more easily accepts a trade uni­on."
In Buddhist Galle the YCW cell consisted mainly in teachers. Bernadeen Perera, who was one of them: "Children came to school without breakfast and had nothing for interval. After interval I found them sleepy. We gave them two slices of bread and a cup of milk. It was an initiative of the Young Christian Workers, but also Buddhists gave for that. Some students were not good in their studies. We visited them at home and disco­vered that they had problems there. There was however little we could do to improve that. So we spoke to the tea­chers concerned to get more under­stan­ding. One girl always fell asleep. Her mother appeared to be a midwife, who had to work during nights. I let the girl sleep. Women who had no means for livelyhood we gave money to buy materials for lace-ma­king. A few rupees only were needed for that."


Helping people to help themselves

Sister Antoinette Marthuret (Forget) was busy for small fis­hermen in Moratuwa, a big town near Colombo. Fishermen had to cede more that half of their catch for renting their boats. Co-opera­tives should have brought solace, but failed. "Fisher­men didn't trust each others", sister Antoinette ex­plains, "and the mudalalis (traders), from whom they had rented boats, didn't give up in two twos." The archbishop sent father Joe Fernando for studies to Canada. When Fernando came back, he helped fishermen in Negombo with orga­nizing co-operatives. Fishermen started saving money by that, so that they could afford better housing and boats.
"The YCW campaigns are adapted to the problems of the coun­try", a French extension worker concluded in 1959. "Take for example the `Safety Bottle Lamp Campaign'. Thousands of people make a light in their palm-leaves huts by means of a simple bottle, which is filled with kerosene and in which a wick is being soaked. It frequently happens, that the bottle falls, where­upon the kerosene spreads and a fire breaks out. Several people have been killed in that way. The campaign consists in having young workers making another kind of lamp. One looks for old boxes the cover of which can be screwed tight, fills them with textiles, pierces the cover and puts the wick trough it. It's simple, but the danger of fire is suppressed. This kind of things can be done by thousands of lads and girls in all the villages of the country. This can become a mass acti­vity of the first order."


Active in the slums

Many members of the YCS, the YCW and the CWM were active in the slums. The start had been in 1950, also in order "to break down the dividing wall between the church and the poor by showing the Catholic slum-worker's love for his neighbour in the slum". - Quotation from a report from 1958. - The move­ments were con­scious of the fact "that these voluntary workers cannot change the entire situation even if they work for a whole life time: that is the job of honest Governments and municipalities, who alone can tackle so vast a problem." The boys and girls in the colleges and convents, the Catholic actionists and Young Chris­tian Workers however could "do their little bit to make poor chil­dren a little happier". While notably pupils were busy with that, they "began to see the real problems of the slums: malnutrition, infection, immorali­ty, bad education and everything that dire poverty brings about in degrading Human Nature". An article with pictures was published in The Catho­lic Messenger, a nationwide paper, "and soon help came from North, South, East and West of the Is­land". Friendly doctors offered their servi­ces and there was even opened a dispensary.
Malcolm Pereira, who was a Christian Worker: "We had a lot of slums at that time. We used to go there every week and wash the wounds, take medici­ne - we didn't talk about religi­on. In my town, called Dehiwala (about six miles from Colombo) we worked for the fis­hermen. When the cycloons blew their houses, we collec­ted money and built the houses. We used to see the condi­ti­ons of the people in the huts. If there was anybody to be taken to hospital, we took him. We gave them cloths and rations and organi­zed clas­ses for teaching children their school subjects. We also had a move­ment, called in Sinhalese `A Hand­ful Of Rice'. This idea of charity was there in ancient Sinha­lese society: a family puts aside a handful of rice every day and keeps it in a tin. When the tin fills up, we, from the (Young) Christian Workers Movement, go to the houses and collect this rice and we bring it to those who don't have. We had a cam­paign for this. We went to every house and said: `We want to bring this practice back. Please do this!' Even in the slums, if there were some afflu­ent people - there were some bussiness people who were doing fishing and selling their fish - we used to tell them also to collect this rice. At the end of the month or after two weeks we went and collected all this rice and redis­tributed it to those who had not."
In a letter from 1954 by a Ceylonese Young Christian Worker (miss H. Nicholas) is some talk of the start of "a sewing class for the poorer women one finds in the slums". The work was temporarily held up because of financial needs. Edna de Silva, a rich friend of Henk Schram, showed slum dwellers the way to authorities, for example to plead for drains or toi­lets. She also pointed out how good cheap meals could be prepa­red. And she could simply lend her ears. "It was an awful place", she reveals. "The first time that I went, I got such a shock that I fainted. I was so shocked, but I am so thankful to Henk for encouraging me to visit the slums: I had no idea of how our people lived." Didn't the slum dwellers stare with surpri­se, when they saw well-to-do ladies and gentlemen visi­ting them at home? No, is the general impression: polarization was not yet that strong and there was not yet such a fear of conversion. Edna de Silva: "The people loved us and we loved them. We saw that it was not just money that they wanted: they wanted some kind of recognition of their worth, their humani­ty. Both for them and for us it was a tremendous education." About 1956 the tide of popular feeling got on the turn. Most members of the movements retired from the (slums) field.


Filching a usurer's cash-book in a colourful movement

"Even if Schram and Ayrinhac came here on a social visit or when they came to have a meal with us, their and my husband's one conversation was on how people could be helped", Bertha Naidu remembers. "Did that man get his job? Did he get his money? How shall we go about it?" Bertha Naidu-Matthysz has Dutch, French, Prussian (German) and Irish blood in her veins. Active Sellaway, her husband, was an Indian Tamil. His father had substituted Catholicism for Hinduism, had been outcas­ted by his family for that reason and had come to Ceylon. The movements were colourful by composition.
They were also colourful otherwise. Lucien Schmitt still derives pleasure from telling about Reggie, who had lost a nice job already by standing up for others. One day Reggie heard that a colleague of his had fallen into the hands of a usurer. One could borrow from a man like him at twenty per­cent a month. Reggie succeeded in filching the usurer's cash-book and demanded a lot of money for it. When the man refused, Reggie told everybody whose name was in the cash-book that he needn't pay off his debt. Schmitt: "I don't say that it was Christian, but it shows that these people were engaged to helping others."
A report from 1952 shows a wide spectrum of people who had taken refuge with the YCW. Some had been dismissed unjustly. One worker appeared to have been discontinued for dishonesty. Another one had brought on the carpet that conditions of work were bad. Still another had not received his due salary, was over­charged for rent, or could not, after having been deserted by her husband, properly provide for her family. There was also called attention to wider problems. In one workplace the labou­rers had only three days work a week; they were dra­wing half of the ordinary salary. The patients of a hospi­tal made many complaints on the conditions prevailing there. In a shoe factory seventy-five dismissals had taken place in one and a half years; there was now a union in formation.


Investigation, mediation and love

Young Christian Workers investigated, mediated, called in lawyers or labour inspection and offered direct help. They had among others an own employment bureau, a secretariate of assistance, an information service and papers like Teen Ager. For their monthly called Tharuna Kamkaruwo (Young Workers) young people wrote short stories and poems. It could not be maintained for want of trained basis to support it. The em­ployment bureau could make use of good relationship between especially Henk Schram and employers. There were even a few employers who wanted new employees only from the YCW employ­ment bureau. As is to be expected, hundreds of people got a job through the bureau.
"We must love everybody in the same measure as a boy loves his girl and a girl loves her boy: at each moment and in every­thing", the Young Christian Workers learnt. "Love is the foremost command." In order to be able to give the other what Christ asked, self-sacrifice and knowledge of the needs were necessary. Members of the movements mapped out a lot of needs. Social inquiries were means to that. Young Christian Wor­kers examined from 1948 among others amusements and recrea­tion, the social responsibility of young workers, conditions of employ­ment of clerical workers, shop-assistants and domestic ser­vants, living and working circumstances and religiosity of young workers in general, and the problem of unmarried mot­hers amongst female domestic servants.


Little idea of the dignity of labour

"Most [young] workers live in extreme poverty. They usually have very little leisure or holiday to be enjoyed. Young workers have little idea of the dignity of labour. They work hard and earn little and feel the situation is hopeless." Those conclusions were drawn in 1958. Reports from 1953 talk of starvati­on wages, nepotism, absence of legal rights, and lack of protec­tion by public authorities. Suggestions were not welco­med, initiative was killed, curiosity lead to trouble with the bosses in the places of employment. "Many young workers soon develop a sense of frustration, become gamblers, drunkards, or Communists." According to the reports, lack of sense of values, wastage of time, shir­king responsibilities and petty thieving were also frequent. Pointing at their reports, Young Christian Workers appealed to public opinion, Ceylonese government, the archbishop and - in co-operation with their colleagues in other countries - the United Nations.


Canteens for working girls

A door to the workers world, a door also through which workers problems flooded (Young) Christian Workers, were canteens. The movements had one in Fort, Colombo's commercial centre. Soeur Marcelline, a Belgian Sister of Charity, was in charge of it. Many girls who worked in offices as stenos, typists and tele­phone operators came there and ate their meal. They also could discuss their problems and there was a chapel, where mass was said once a month. Further there was a canteen in the port for a while. In Pettah, next to headquar­ters, was a restroom, where especially salesgirls could recover their breath. These girls otherwise had to go - if they could afford lunch at all - to some unhygienic spot in the neighbourhood, or eat the poor meals they had taken from home in a free corner in or outside their working place.


We motivated the girls to work more in unity with each others”, but.....

Many girls had come to the city in order to be able to help their families, but their salary was barely sufficient to meet their own expenses. For that they had long hours of work. According to Stanislaus Fernando, who was the national chap­lain of the movements and wrote a history of the YCW in Asia, the large number of unemployed girls complicated the position of the working girls. Yvonne de Zilva-Wijeyeratne and Geneview Hapu­arachy-Madawala devoted themselves to the working girls. "The salesgirls had to keep standing for a long time", they tell. "We discussed with them what they could do to better their situa­tion and someti­mes we got them to talk to the employers. We motivated the girls to work more in unity with each others, so that they could go and ask for something. We also walked into shops as customers. In the meantime we tried to say a few words to somebody and asked to come over to our restroom at head­quar­ters. The owners of the shops were not pleased, but would not say anything to us."
At the Young Christian Wor­kers' the salesgirls found friend­ship and the awareness that they had rights, but it appeared to be very difficult to change their situa­tion profoundly. There used to be a lot of infighting among them in the sense that one would try to be good with the boss, so that she got some­thing better than the other girls. And girls might be too frigh­tened. "The sales­girls very often come from very poor homes", a report from about 1958 explains. "They are forced to support their fami­lies of nine or ten too, which is defini­tely impossible. Because of poverty these girls work under all circumstances. The average salary is forty rupees per month. We have been trying to get more facts and also to get the girls to join a Trade Union, bur for fear of loosing their jobs these girls don't join any Union. The fact also remains that the Employers do not allow them to join a Union - once more evidence of the fact that having good Labour Legislation on the statute book alone does not better the conditions of Labour. After many attempts we have at last a group of Young Chris­tian Workers started with five of these shop girls. We have also been able to persuade some girls to join a Union. Two of these girls who are at present in this group have lost their jobs without legitimate reasons."
Stanislaus Fernando put forward additional reasons why it was difficult to gather girls for YCW meetings. "They had only the Saturday afternoon and Sunday free from work and some were off at 13.00 hours, others at 14.00 hours", he wrote. "Since Sunday was the only free day it was difficult to hold meetings on that day. Anot­her difficulty was that since they were the first (Sinha­la-speaking) girls who had come out to work in the city, they were not accustomed to or allowed by their parents to delay too long in the city after work." Harry Haas grew up in the same region as Henk Schram and came to Ceylon in 1959, where he became a chaplain in Chilaw diocese. "In the begin­ning we acted too radically", he says. "We had a YCW group of woman teachers and a YCS group of girls. The groups co-opera­ted and the teachers were also mentors. When the woman tea­chers made home visitations, the people started talking: they suspected the women either of searching for sex or of sprea­ding Communism. One teacher cried because in a village was rumoured that she was looking for a hus­band." The free­dom of women and girls, in other words, was limited.
Many priests, moreover, did not see the importance of a move­ment of working girls and were restricted in their freedom of movement them­selves. "The main hindrance to the growth of the girls YCW seems to be the question of the chaplains", a confi­dential report from 1959 reveals. "Father Stanislaus [Fernan­do] and Father [Harry] Haas (from Chilaw diocese) are the only two chaplains who attend the girls cell meetings. They have the colla­boration of two nuns." Society was, indeed, apprehen­sive about intercourse of men with women. Ossie Perera bursts out laug­hing when he is asked whether Henk Schram learned anything from him. Perera: "It would have been in the early fifties. My son was a scout at Saint Joseph's Colle­ge. They had what was called a camporee (national jamboree). My wife and I visited the site and met father Schram, who was talking to a lady. They were seated side by side on a bench in the park. My wife got a little taken aback. Next time when I met father Schram, I told him. He smiled and said: thank you, Ossie! Then I told him: you are in Ceylon, not in Holland! After ten or fifteen years, when he was going away, we had a little fare­well party. In his speech he said: there were people like Ossie, who would remind me that I was not in Holland but in Ceylon."
In spite of all this, Young Christian Workers succeeded in having girls groups meeting weekly, if it were only for a quarter of an hour. By way of the Labour Department they got some improvements for the girls in a particular shop. "In one of the recently opened large shirt-making factories we sent two girls (Buddhists) who may be in the position, in the not distant future, to start a Section", Yvonne Wijeyeratne repor­ted to Brussels in January 1956. In that year there were two or three girls groups, in 1958 eight and in 1959 fifteen, among which cells for factory girls. Further there is talk of a city girls club, of a cell outside Colombo the members of which - to contact more people - decided to visit the fishing areas and to distribute milk and give medical aid, and of members who started evening classes in English for poor chil­dren.
More than the YCW boys the girls seem to have been concerned about religious and moral aspects, like a girl's unadvisable engagement to an Anglican who refused to become a Catholic, or the `evil of immodest dress'. "Whereas boys should be trained and formed to become workers and fathers of working families, the girls' training and formation should be oriented towards their vocations as mothers of working families", a meeting of Asian and Australian YCW chaplains and lay leaders - among whom Henk Schram and Sellaway Naidu - stated in Manila (Phi­lippines) in December 1955. With their male colleagues the YCW girls shared appreciation of being oneself as much res­ponsible as possi­ble.


Giving a lot for raising up the downtrodden

Yvonne Wijeyeratne worked for years unpaid full-time in the movements. Geneview Madawala earned less than she would have done normally. Quentin Fernando did not accept promotion, so that he could keep active in a trade union. Pat Peiris asked for - and got - demotion in order to be more able to do his trade union work. Members of the movements were willing to give a lot for their ideal. "We thought we were doing some­thing for the sake of God: the upliftment of the workers", Yvonne de Zilva-Wijeyeratne explains. "We had to recognize the dignity of labour and were trying to raise up the downtrod­den." Texts from the time are breathing high ideals. "The salvation of thousands of young working boys and girls of today and generations to come will depend on us", a YCW report from 1950 says.


Mass rallies

"The Y.C.W. Movement is not just another show, but it is a live and very tangible expression of a noble idea", Edmund Peiris, the bishop of Chilaw, declared at the annual Christ the King rally at Saint Joseph's College on 1 November 1959. The presi­dent of the CWM, Walter Abhayaratna, who was the director of a company, dwelt at length on the work done by the movements. The YCW had been responsible for among others building over fifteen houses and rehabilitating over twenty-five belonging to poor families. The movements could raise quite a crowd. On 1 May, Labour Day, fishermen had their boats blessed. Malcolm Pereira, who was a bank clerk, tells about festivities in Dehiwala. Pereira: "The first time alrea­dy we were able to influence four-, fivet­housand parishioners to fly the YCW flag of Christ the Worker. Flags were distribu­ted free. Our slogan was: `May Day is a day of love.' There was a parade in the church and the surrounding area and we had groups of people from various indus­tries clin­ging their imple­ments and tools for bles­sing. The inte­rest of all that was solida­rity among the working people in our own paris­h. Our concentration was May Day in small groups. Mass movements at that time were all Marxist political propaganda. We didn't want to have a general parade, because that's a grand display, with rebellery."
In connection with the movements, publications at the time talk of mass rallies in Colombo. Former (Young) Christian Worker Joe Ferdinandusz chortles when he is confronted with that. Those rallies were visited above all by white collar workers and elite, he thinks. Ferdinandusz himself helped organizing May Day and Christ the King rallies in Negombo, a fishermen's town north of Colombo. He held there speeches on among others Catholic (lay) theology of the workers. There may have come a few hundred people. The organizers wanted to show Christians' solidarity with the workers. What, however, was the use of a separate May Day rally? Couldn't the (Young) Christian Workers have shown their solidarity in co-operation with the others? "Most of the May Day rallies were red, poli­tical rallies", Joe Ferdinandusz reacts. "Do you think there was one huge May Day rally? No, every politi­cal party or group of political parties had May Day rallies. Tell me, when did the Marxists themselves unite - with Stalin and Trotsky uni­ted? So worker solidarity for you!" However that may be, the Roman Catholic church in Ceylon had got a social face.

© JO SCHOORMANS


1 In: letter B.R. Perera to Pat Keegan 21st July 1953.
rin other words: he made a stand for workers interests
"Il y a aussi la question aumônier et laïc, qui a souvent l'allure d'une relation de maître à sujet (...)."
.Florence Triendl in a letter to Pat Peiris on 14 June 1956: "Pat, please don't forget to make notes on any develop­ment of rural groups in Ceylon (plantations, small villages). This is an urgent need for Asia and needs much adaptation of YCW methods. An interesting `pilot village' has been set up by the YCW in the Camerouns [Africa]."
.K. Francis wrote about thirty books (most of them no­vels), has been working for The Catholic Messenger and produ­ced Christian and Catholic programs for radio. In the years 1952-1956 he was active for the Sinhala section of the YCW.